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Adoptanten Bericht

Greyhound im Büro

Als stolzer Besitzer eines Greyhounds kann ich nur schwärmen wie toll diese Rasse ist. Greyhounds sind nicht nur wunderschön anzusehen mit ihren schlanken Körpern und eleganten Bewegungen, sondern haben auch einen ganz besonderen Charakter.

Mein Greyhound ist unglaublich sanftmütig und liebevoll. Er liebt es gestreichelt zu werden und verbringt am liebsten den ganzen Tag an meiner Seite. Er ist auch sehr intelligent und lernt schnell neue Tricks, Kommandos uvm.

Was viele nicht wissen: Greyhounds eignen sich unter anderem hervorragend als Bürohunde. Sie sind ruhig, gelassen und können stundenlang entspannt neben einem liegen während man arbeitet. Ihr freundliches Wesen sorgt zudem für eine angenehme Atmosphäre im Büro.

Auch wenn Greyhounds früher als Rennhunde gezüchtet wurden, sind sie keineswegs hyperaktiv oder nervös. Im Gegenteil, sie sind absolut ruhige Zeitgenossen, die es lieben auf dem Sofa zu entspannen oder gemütlich spazieren zu gehen.

Wer also auf der Suche nach einem treuen Begleiter ist, der sowohl im Büro als auch zu Hause für gute Laune sorgt, sollte unbedingt einen Blick auf die wundervolle Rasse Greyhound werfen. Ich bin ein riesen Fan und kann daher jedem nur ans Herz legen, sich ein wenig näher mit der Rasse zu befassen, um zu sehen, was für traumhafte Hunde es sind.

2024 04 Buerohund

Adoptantenbericht

Nachdem wir 2022 unseren ersten Greyhound Mima adoptiert hatten, ist im Juni 2023 Bobby aka  Brindle Mann zu uns gestoßen. Er hat ordentlich Feuer in die bisher eher ruhige „Grey-Mensch WG“ gebracht. Die sehr ruhige, teils ängstliche und zurückhaltende Mima hat jetzt einen sehr extrovertierten Rüden an ihrer Seite! Und was soll ich sagen – es passt!

Ehrlicherweise müssen wir sagen, dass wir über die Adoption eines zweiten Greys nachgedacht haben, weil wir bemerkt hatten, dass Mima alleine häufig Schwierigkeiten hatte aus ihrem Schneckenhaus (Haus/Sofa/großer Garten) heraus zu kommen. Sobald aber andere Greys (Harry und Bonnie) in der Nähe waren, war sie viel sicherer. Das und Eure Beratung (nochmals vielen Dank dafür!) bestätigten uns darin, Mima einen Rüden zur Seite zu stellen. Aber wen? Auch hier habt Ihr uns auch toll unterstützt und habt Euch mit den Partnern*innen in Irland beraten, welche Schnute wohl passen würde. Daraufhin kam „in english“ die Antwort, dass Bobby Temperament habe und ein guter Kumpel sein könnte.

Also machten wir uns auf den Weg nach Köln zur “Grey Ankunft” (wie schon bei der Übernahme von Mima war es heiß) und Bobby wurde aus einem Käfig aus dem klimatisierten Transporter gehoben. Das war sehr ergreifend. Der kleine Brindle Mann war lebhaft, hatte sofort engen Hautkontakt mit uns, schmatzte (erst vor Nervosität, mittlerweile aus Behaglichkeit) und zog auf der Wiese mit uns los. Daneben natürlich Mima und es wurde sich ausgiebig beschnuppert. Erster Eindruck: passt!

Nach Fotos und Austausch und netten Gesprächen mit uns bis dato völlig unbekannten Menschen und anderen Grey Adoptanten, sowie Fütterung und Wasser Versorgung, ging es mit den beiden im Kofferraum (Rück Bank des Kombi umgelegt + ordentlich Flausche-Decken Polster) zurück nach Nordhessen. Nach 30 min laufender (Stress-) Nase und Hechelei schlief auch Bobby ein und beide lagen entspannt nebeneinander.

Nach den ersten Erkundungen des Hauses und Ruhe mussten wir den leider sehr vernachlässigten Grey einmal mit warmem Wasser in der Sonne shampoonieren, was er entspannt mit sich machen ließ. Das Fell war alt und abgestorben. Alles fiel in großen Zotteln aus und die Haut war dreckig und fettig. Danach wurde 3 Wochen lang vorsichtig mit dem Fellhandschuh gebürstet und gebürstet. Dabei kam auch zum Vorschein, dass Bobby deutlich unterernährt war. Nach dem Wiegen stand fest, dass ihm mehr als 3kg zum Normalgewicht fehlten. Jetzt passen wir auf, dass er kein ReFeeding erleidet und er nimmt langsam zu. Sein anfänglich unbändiger Hunger nimmt zum Glück ab. Das Fell wird immer mehr „grey-tastisch“.

Er ist ein echter Grey: ständiger Schatten bei all unseren Tätigkeiten im Haus incl. Mitbearbeitung von Müllbeuteln, Ausräumen des Wäschesacks, der Spülmaschine etc. Er zeigt ein ausgeprägtes „teeth chattering“ bei positiver Aufregung, morgens besticht unser Brindle Mann durch etwa 3 minütiges „rooing“. Der Wecker entfällt seit der Adoption. Ansonsten kommt es häufiger zu „bed fails“ bei Drehungen auf den Rücken im Bereich aller zur Verfügung stehenden Schlafmöglichkeiten. Bobby hat einen ausgeprägten Jagdtrieb und rennt nur im Garten frei. Bei Grey-Walks kann man ihn mit Geschirr und Leine aber gut kontrollieren. Da wirkt Mima auch als Ruhepol. Zuhause verstehen beide Grey beim Fressen keinen Spaß und die Näpfe stehen auch nicht zusammen. Ansonsten harmonieren beide miteinander und vertikutieren den Rasen. Wie Mima auch zeigt Bobby gegenüber Menschen und anderen Hunden kein aggressives Verhalten und begegnet ihnen freundlich und ruhig.

Bezeichnend ist einmal mehr das Schicksal eines irischen Ex-Racers (das Rennbuch haben wir, sodass man die Vergangenheit als Plot sieht): fast 3 Jahre lang dauernde Rennen. Ab Januar dann nicht mehr. Und seitdem Vernachlässigung der Pflege und der Ernährung. Der Tötung entgangen, aber der Verwahrlosung preisgegeben – das ekelhafte Bild der Rennindustrie nicht nur in Irland. Und die Frage, die sich jeder stellen sollte: warum mute ich meinem Gefährten (ob er nun für mich gerannt ist oder was auch immer) ein solches Schicksal zu?

Fakt ist, dass der Rentner hier auf dem Land (das können wir schon nach etwas mehr als einem Monat sagen) gut angekommen ist und heimisch wird. Wir sind Eurem gesamten Team für die Beratung, die ständige Beantwortung von Fragen, letztlich Eurem ständig offenen Ohr, sehr dankbar und freuen uns schon auf das Sommerfest im August! Auch bedanken wir uns bei unserer Tierärztin, die sich mit ihrem Team hervorragend um die Greys kümmert!

Beatrix und Tobi mit Mima und Bobby

Adoptantenbericht

Ein halbes Jahr wohnt Pepper nun schon bei uns und er brilliert in all seinen Rollen – bester Freund, (Ur)Enkel und liebster Arbeitskollege. Anfangs lief nicht immer alles glatt mit uns Dreien, aber mittlerweile sind diese Startschwierigkeiten längst vergessen. 

Das Leben in der Stadt meistert er seit Tag eins. Wir konnten am Anfang kaum glauben, wie entspannt er auf alles reagiert hat. Verkehr, Hunde, die ihn anbellen, spielende Kinder, Aufzug fahren – Pepper ist die Ruhe selbst. Das gilt natürlich nicht bei Eichhörnchen, Katze, Maus und Co. 🙃

Es ist so schön zu sehen wie viel Vertrauen Pepper uns, aber auch anderen Menschen entgegenbringt. Hauptsache irgend jemand streichelt ihn, sonst wird man seinem tragischen Seufzen ausgesetzt.

Den typischen Greyhound haben wir mit ihm nicht erwischt. Ausgiebige Spaziergänge im Regen und Sitz machen sind ja doch eher unübliche Eigenschaften – aber gerade die machen ihn zu Pepper.

Auch wenn wir über Umwege an ihn gekommen sind, so sind wir doch ganz sicher, genau den richtigen Grey für uns gefunden zu haben. 

Ein riesiges Dankeschön an dieser Stelle an Barbara, die uns so toll auf der Suche nach unserem ersten Hund begleitet hat. Und das Wichtigste zum Schluss: Rita und Heinz, die unseren Pepper nicht nur so hervorragend auf sein Leben als Haustier vorbereitet haben, sondern auch so viel Ratschläge an uns Ersthund-Besitzer weitergeben haben. Sie standen und stehen immer noch bei allen Fragen und Sorgen zu jeder Tageszeit zur Verfügung – DANKE!

Adoptantenbericht

Happy 1. „Gotcha Day“ Noelle!

Da Noelle heute ihren ersten „Gotcha Day“ feiert, wird es Zeit für ein Update:

Noelle ist die vokale Diva des Hauses, die uns konsequent wissen lässt, wann ihre Fütterungs- und Gassizeiten anstehen … oder dass sie Langeweile hat, oder, oder, oder…. Durch ihre unaufdringliche Art, ihre Kulleraugen und ihre modischen Mäntel/Sweatshirts hat sie bereits die Menschenherzen in der Nachbarschaft erobert. Auf die Gesellschaft von Hunden kann sie gut und gerne verzichten, sie genießt ihren „Einzelprinzessinnenstatus“ bei uns sehr. Im Haushalt hilft sie eifrig mit indem sie Krümel oder hinterlassenes Essen aufräumt und Pudding- /Joghurtbecher für den gelben Sack säubert. Ihre Lieblingshobbys sind: alles was mit Essen zu tun hat, auf Sofa oder Bett Schönheitsschlaf zu halten, Mäuselöcher anglotzen, im eingezäunten Garten ihre Zoomies zu haben und Schnüffeln, Schnüffeln, Schnüffeln was das Zeug hält.

Wir sind froh, ein solch lustiges und humorvolles Familienmitglied in ihr gefunden zu haben, sie ist ein wahrer Charakterhund. Wir danken Ihnen und dem gesamten „Greyhound Forever-Team“ sehr für die unendliche Arbeit, so dass diese tollen, familienlosen Hunde ein gutes zu Hause finden <3

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