Erfahrungsberichte

2022
03.06.2022 - Luca - Liebe auf den zweiten Blick >>
2020
21.12.2020 - Neues von Dresden >>
06.09.2020 - Neues von Max >>22.10.2020 - Pflegestelle von Matilda >>13.12.2020 - Neues von Eabha >>
13.01.2020 - Neues von Nala >>10.07.2020 - Neues von Lucy >>23.08.2020 - Neues von Caramel und Eclaire >>
2019
17.07.2019 - Neues von Lady >>26.09.2019 - Neues von Claudia und Myka >>
03.05.2019 - Neues von Socks >>15.06.2019 - Neues von Delta/Cleo und Len >>20.06.2019 - Neues von Abby und Shadow >>
2018
22.07.2018 - Neues von Ty >>
01.04.2018 - Neues von Mella >>08.04.2018 - Neues von Lady >>22.05.2018 - Neues von Hope >>
01.03.2018 - Neues von Calvin >>02.03.2018 - Neues von Hope >>12.03.2018 - Neues von Gidget >>
07.02.2018 - Neues von Chelsea >>13.02.2018 - Neues von Falkor/Fynn >>01.03.2018 - Neues von Pepsi/Smilla >>
2017
11.12.2017 - Neues von Kaylee >>11.12.2017 - Neues von Molly >>
22.10.2017 - Neues von Annie >>28.11.2017 - Neues von Tiggy >>29.11.2017 - Neues von Dash >>
15.08.2017 – Neues von Rosie >>17.09.2017 – Neues von Duffy >>08.10.2017 - Neues von Cheyenne >>
15.06.2017 – Neues von Katie/Kaylee >>22.06.2017 – Neues von Arven/Lady >>14.08.2017 – Neues von Rose >>
05.05.2017 – Neues von Berty/Thabo >>25.05.2017 – Neues von Cheyenne >>06.06.2017 – Neues von Nancy/Fee >>
15.02.2017 – Neues von Sky >>21.03.2017 – Neues von Missy >>27.03.2017 – Neues von Fred >>
31.01.2017 – Neues von Maggie >>31.01.2017 – Neues von Ozzy >>15.02.2017 – Neues von Honey >>
18.01.2017 – Neues von Molly >>23.01.2017 – Neues von Paddy >> 23.01.2017 – Neues von Shelby >>

03.06.2022 – Luca

Der Luca – Liebe auf den zweiten Blick

Am 29.1.2022 kam Luca in Deutschland an und zu uns in Pflege. Das Streifenhörnchen war unglaublich ignorant. Das fiel mir als erstes auf. Wir fuhren dann erstmal nach Hause, damit er sich von der langen Reise ausruhen konnte.
Zuhause angekommen war Luca extrem unruhig. Er lief ununterbrochen in der Wohnung im Kreis, fiepte und konnte nicht zur Ruhe kommen. Jeden Versuch ihn anzusprechen ignorierte Luca.

Das wird schon …..

Am nächsten Morgen fuhren Logan, Lennie, Luca und ich dann zu unserer Auslaufwiese. Da können sich die Hunde frei bewegen und entspannt kennenlernen. Hier wurde dann deutlich, dass es Luca am Sozialverhalten mit den anderen Hunden fehlt. Außerdem lief er auch hier ständig im Kreis – Luca hat einen Zwingerkoller.
Jegliche Versuche ihn anzusprechen ignorierte Luca. Das ging so über einen Zeitraum von ca 3 Monaten. Luca war ein Hund der nicht mit mir, sondern neben mir her gelebt hat. Es gab keinerlei Interaktion. Das war eine echte Herausforderung! Es ist schrecklich zu sehen, das der Hund irgendwie zwar möchte aber keine Ahnung hat, wie das geht. Luca fand meine Jungs zwar blöd – Konkurrenten – aber er hat sich von ihnen auch einiges abgeschaut. Wenn Logan oder Lennie mit mir gekuschelt haben oder sich streicheln ließen, stand Luca 2 Meter entfernt und sah zu. Luca liebt Menschen, hatte aber keine Ahnung wie er mit ihnen umgehen sollte.

Und dann, der Tag der Tage. Luca steht irgendwo auf der Wiese, ich rufe ihn, er schaut mich an, ich sage: komm schnell und Luca kommt direkt zu mir gerannt! Ich hätte heulen können vor Freude. Seit diesem Tag hängt Luca mit seiner ganzen Liebe an mir und kommt täglich dem normalen Miteinander von Mensch und Hund näher. Er lernt immer noch aber der Knoten ist geplatzt. Der Zwingerkoller ist halt seine persönliche Note und fiepen findet er auch immer noch toll aber er wird jetzt täglich mehr ein toller Familienhund.

Als nächstes zieht Luca in sein Forever Home .

Luca ist ein Beispiel dafür, dass unsere Hunde ein wenig oder auch ein wenig mehr Zeit zum Ankommen brauchen. Aber das Gefühl wenn sie dann soweit sind ist unbezahlbar!

Sabine Paul

2022-06-Luca01


2020-12-Dresden21.12.2020 – Dresden

Es ist nicht wichtig wie lange man wartet, sondern auf wen.

Hallo liebes Greyhound Forever-Team,
Dresden lebt jetzt seit 7 Monaten bei uns. Ich weiß noch genau wie wir ihn zum allerersten Mal auf eurer Seite gesehen haben und sofort Schock-verliebt waren, bis zu dem Moment als er aus dem Transporter zu uns in unser ❤️ gehüpft ist.

Er ist ein absoluter sanfter Gentleman, unser Wuff, mein Seelenhund. Auch mit unseren zwei Jungs klappt es von der ersten Minute an super gut. Das ein oder andere Problemchen hatten wir zu Anfang natürlich auch, haben sie aber alle super gemeistert. Das hat uns aber auch mehr zusammen geschweißt. Dresden war anfangs sehr schüchtern und hat die erste Zeit im Flur seine Ruhe gesucht. Um so schöner war es, als er von sich aus ins Wohnzimmer gezogen ist und das erste Schwanzwedeln zur Begrüßung da war.

Seit einiger Zeit packt Dresden sein Koffer aus und da ist jede Menge drin. Unser Clown hat uns schon oft zum Lachen gebracht und ich denke da kommt noch ordentlich mehr.

Ich denke, es ist nicht wichtig wie lange man wartet, sondern auf wen.

Liebe Grüße Elena und Frank mit Levi Hugo und Dresden.


Eahba_Montage
13.12.2020 – Eabha

Die Quelle des Lebens.

Hallo liebe Frau Himpeler,
nach zwei erlebnisreichen Wochen wünschen wir Ihnen aus Magdeburg einen wundervollen dritten Advent. Wir haben Lola den schönen irischen Namen Eabha (gesprochen Ey-wa) gegeben, dieser bedeutet soviel wie ‚Quell des Lebens‘ und so würdevoll wie Sie von ihrem Kissen-Thron schaut, passt er super.

Eahba fordert uns komplett. Sie ist eine sehr ängstliche und vorsichtige Hündin. Ein völlig unbeschriebenes Blatt, aber für uns überhaupt kein Problem. Zur Zeit sind zwei Teppiche in der Reinigung und die eine Auslegware kommt auch langsam an ihre Grenzen.

Wir trainieren fleißig an der Stubenreinheit, denn so wie es aussieht, war Eabha ein reiner Zwingerhund. Gassi-Runden sind ihr unbekannt und Sie wußte am Anfang nicht so richtig was das soll. Doch Eabha lernt schnell und orientiert sich viel an Janne, unserem Parson Russell – Beide sind mittlerweile ein gut eingespieltes Team.

Straßenbahnen, laute Autos machen Ihr keine Angst mehr. Andere Hunde werden toleriert.

Auf Ihre großen Liegeplätze haben wir Sie anfangs draufheben müssen, weil Sie es nicht kannte!Mittlerweile genießt Sie diese mit einem tiefen Grunzen und akrobatischen Verrenkungen. Treppensteigen wird fleißig, mit Unterstützung von Leckerlis, geübt und wir müssen nicht nach Afrika fahren um einen Giraffenhhals zu sehen. Mit Spielzeug tobt eigentlich nur Janne durch die Bude, Sie beobachtet und räumt hinter Ihm dann auf und trägt alles auf Ihren Liegeplatz. Sie ist ein Goldschatz und bringt uns oft zum Lachen. Besonders wenn Sie im Vollsprint durch den Garten rast.

Dort ist alles sehr interessant, auch die Hühner, von denen Eabha mal kurz gekostet hat. Nun fehlen unserer Rosalie unter empörtem Gegacker die Hälfte ihrer schönen Schwanzfedern. Auch mit unseren drei Katern wird gerade Freundschaft geschlossen und wir sind da bis jetzt auf einem guten Weg. Eabha’s empörter Blick, wenn es sich der ein oder andere Kater auf Ihrem Liegeplatz gemütlich macht – einfach Gold wert.

So langsam genießt Eabha auch die Streicheleinheiten und springt freudig durch die Zimmer, wenn man sich Morgens aus dem Bett schält. Eahba lernt schnell und man merkt, dass sie so langsam angekommen ist, das Regelmäßige tut Ihr gut und entspannt sie.

Das waren die ersten zwei Wochen und noch viele schöne Monate liegen vor uns.

Wir bedanken uns nochmals für alles und wünschen Ihnen und Ihrem Mann einen tollen dritten Advent.
Liebe Grüße von Eahba aus Magdeburg


Matilda

22.10.2020 – Pflegestelle von Matilda

Huhu ihr Lieben,

die letzten Tage mit Matilda sind angebrochen und wir lassen sie mit einem warmen Gefühl in Ihr eigenes neues, aufregendes und endgültige Forever Home.
Wir sind eine Pflegestelle, die versucht, einem uns unbekannten Hund in einen ganz normalen Tagesablauf mit arbeitenden, essenden, gartenarbeitenden, spazierengehenden, fernsehschauenden Menschen in einem kleinen Haus ohne wirklichen Hundegarten aufzunehmen und ihn im besten Fall auf sein zukünftiges Leben als Haustier in Deutschland, Österreich, Schweiz oder in den Niederlanden vorzubereiten.
Bei Matilda war und ist das ein ganz einfaches Unterfangen gewesen: Sie liebt und vertraut Menschen bedingungslos. Sie liegt gerne in kälteren Bereichen wie Hausflur oder unter einem Fenster auf dem Rücken. Sie kommt mit dem schon vorhandem Personal (den Greys Jaffa & Cleo) bestens zurecht, beim Spielen, beim Fressen und bei den langen Spaziergängen.
Sie liebt Autofahren. Sie außerordenlich vorsichtig im Umgang mit Gegenständen, Kontaktliegen im Hundebett, Zuneigungbekundungen mit Menschen, wartet geduldig bis sie ihr Geschirr angezogen bekommt und hat in 6 Wochen Familienzugehörigkeit noch nie etwas kaputt gemacht.
Sie freut sich mit wedelndem Schwanz und vorsichtig zurückgeklappten Ohren, über jeden Hundekontakt der sie nicht anbellt (dann verzieht sie sich lieber hinter die Beine der Pflegemum, des Pflegepaps), auch mit den ganz kleinen in Pekinesenformat gibts keinerlei Probleme und sie genießt einfach die Gesellschaft und das gemeinsame Schnüffeln.
Sie hüpft mit beiden Vorderpfoten bei Leckerchen, anstehendem Spaziergang, bei offenstehenden Autos und wenn Freunde ankommen (z. B. bei den Greys Lando oder Popeye aus dem Nachbarort). Mittlerweile meistert sie unsere Treppe (sehr steil, recht dunkel) mit Bravour: Langsam Schritt für Schritt und niemals stürmisch. Im Außenbereich sind auch lange Treppen (48 Stufen), hinauf und hinab ist überhaupt kein Problem für sie.
Sie weiß nicht, daß sie ein großer Hund ist und würde gerne Schoß-Elefant werden.
Wir haben viele Katzen (oft flüchtende) in der Nachbarschaft und Matilda ist meist die erste, die Jagdinteresse zeigt. Würde man ihr einen Katzenwelpen ohne Hundeerfahrung auf die Pfoten legen, würde sie es eher erstaunt beobachten und behutsam abschlecken als auffressen wollen (bei unseren anderen Greys wäre genau das Gegenteil der Fall). Vielleicht kommt hier auch ihre Geschichte als Zuchthündin für Coursing-Greys zutage. Sie hat keinerlei erkennbaren körperlichen oder seelischen Blessuren! Das ist eher selten.
Wir geben sie allerbesten Gewissens in ihr zukünftiges Zuhause, an ein junges Paar mit einem knapp halbjährigen Sohn und hoffen, daß gerade dieser Junge unterbewußt immer diese Sympathie zu größeren Hunden ein Leben lang beibehält.
So long, Missy Matilda (natürlich werden wir dich ersteinmal furchtbar vermissen, aber du hast deine Familie wahrlich verdient).
Dein übermütiger Freund Jaffa, die Pummelfee Cleo, Astrid und Stefan + der Hundfreund aus der Nachbarschaft

06.09.2020 – Neues von Max

Max hat sich gut eingelebt

Seit der Adoption von Max am 02.09.2019 ist ein Jahr vergangen und Max hat sich gut in seinem „Forever Home“ eingewöhnt.

Seit dem Frühjahr2020 kann er ohne Leine im eingezäunten Garten herumtollen. Seit Neuestem hat er das „Kuhle“ buddeln entdeckt. Er legt sich dort gern hinein und döst. Der Garten ist für den „Single Prinz“ Max sein Revier, in dem er bei schönem Wetter den ganzen Tag verbringt.

Er empfängt dort auch gern seine Hundefreunde und dann tobt er mit Ihnen, ist aber nach 2 bis 3 Flitzerunden platt, während die anderen noch ein wenig weiterspielen möchten. Aber er lässt sie gewähren, weil er ein Gentleman ist.

Sein Fressen in Form von BARF mag er gern. Ich habe das Glück dass drei Häuser weiter ein Laden mit dem Namen „Happy Schnäuzchen“ ist, dder das Futter vertreibt. Da kann ich sogar zu Fuß hingehen.
Mit dem Wecken morgens haben wir zwischenzeitlich die Rollen getauscht, früher machte er mich sehr früh (04:00 Uhr, 05:00 Uhr, 06:00 Uhr) wach, heute wecke ich Max zwischen 07:00 Uhr und 08:00 Uhr. Dann kommt ein sich streckender, gähnender Max aus seinem Bett und hoppst er wie kein Zweiter um mich herum, weil es zum Gassi gehn geht. Ich habe Mühe das Geschirr anzulegen. Ich versuche auch immer verschiedene Routen mit Ihm zu gehen, damit es ihm nicht langweilig wird. Er liebt Waldspaziergänge. Da wir am Rande der Stadt Lehrte bei Hannover wohnen sind es bis zum Wald bzw. in die Feldmark nur ca. 10 Minuten. Autofahren ist für Max kein Problem. Er freut sich auf was es Neues zu entdecken das Max er schnüffeln kann.
Ab und zu geht er auch im See waten. Nur in den Hundepool im Garten will er (noch) nicht.

Desweiten hat sich herausgestellt, dass Max ein „Frauenhund“ ist. Er wickelt die Damen mit seinem Charme um seine Pfote und wird von Ihnen geherzt. Dann versucht er Küsschen zu geben. Mag aber nicht jeder.
Max ist ein Traumprinz sehr ruhig und besonnen. Es bringt Ihn nichts so schnell aus der Ruhe. Max ist ein „Gentle Giant“.

Beste Grüße
Wolfgang mit Max


23.08.2020 – Neues von Caramel und Eclaire

So schnell vergeht die Zeit …

Genau ein Jahr ist es her als die beiden Greyhoundmädchen Caramel und Eclaire bei uns einzogen.

Was sollen wir sagen? Wir möchten keinen Tag mit den beiden missen. Sie bereichern unseren Alltag jeden Tag aufs Neue. Ich bekomme jetzt schon feuchte Augen, wenn ich über sie schreibe.

Anfangs noch schüchtern und etwas in sich gekehrt, sind sie in diesem Jahr zu wahren Schätzen aufgeblüht.

Auch wenn es Schwestern sind, so hat doch jede ihren eigenen Charakter. Sie ergänzen sich wunderbar.

Caramel aka Belle Caramel aka Würfel aka Queen Caramel…ein Powerpaket mit 24h guter Laune. Caramel ist wie ihre Hundemama ein Morgenmensch…früh aufstehen und das erste was gemacht wird, ist erstmal alle zu begrüssen, die auch schon wach sind oder gleich wach werden 🙂 …zärtlich mit kalter Nase, mit sehr stark wedelndem Schwanz oder auch mal voller Elan ein guten Morgen Beller…was der Hundepapa dann doch ab und zu aus dem Schlaf reisst. Caramel liebt Spaziergänge, egal wie lange die sind und sie nutzt jede Gelegenheit um gestreichelt zu werden. Körperkontakt ist ihr wahnsinnig wichtig. Sie hat einen Lieblingsball, den sie eigentlich mehr oder weniger immer bei sich hat. Außer, er rutscht mal wieder unter die Couch, dann wird verzweifelt gefiept, bis sich jemand erbarmt, den Ball wieder hervor zu holen. Zu Anfang wollte keiner der beiden Damen spielen und jetzt gibt es nichts schöneres, als mit uns Menschen durch den Garten zu toben….ach doch, im Wasser planschen. Caramel liebt Wasser. Da wird geplanscht, gehüpft und gegrunzt. Hauptsache Spass.

Eclaire aka Eclaire-Bär aka Knöpfle aka Prinzessin Eclaire….sie ist die Gemütlichere von beiden Damen. Sie liebt es morgen auszuschlafen (wie der Hundepapa) und streckt sich dann erstmal durch, nachdem Caramel alle zum Aufstehen aufgefordert hat. Anfangs hatte sie noch Angst vor LKW, Traktoren, im Prinzip alles was sehr laut war und sich bewegt hat….Baumstämme im Weg waren fast ein unwegbares Hindernis. Und jetzt, wird alles mit Bravour gemeistert. Auch das Trinken aus Bächen ist jetzt kein Problem mehr wenn wir auf Wanderungen sind, solange die Pfoten nicht nass werden. Im Gegensatz zu ihrer Schwester findet sie Wasser, ausser zum Trinken, grauenhaft. Egal ob es von unten oder von oben kommt. Wasser hat für Eclaire keine Daseinsberechtigung ausser den Durst zu stillen. Nach erfolgtem Spaziergang liebt sie es, auf der Terrasse zu liegen und die Nachbarschaft zu beobachten, sich kraulen zu lassen oder auch mal mit ihrer Schwester durch das komplette Haus und den Garten zu rennen wie die Irren. 😉

Eines ist sicher: Wir würden beide Hunde für kein Geld der Welt mehr hergeben.

Eure Katja mit Lukas und den beiden Greyhound-Ladies Caramel und Eclaire


10.07.2020 – Neues von Lucy

Lucy, die Traumhündin

Am 6. Dezember 2019 ist Lucy zu uns gekommen. Eigentlich wollte ich noch warten. Im September und Oktober sind meine beiden vorherigen Hunde mit 15, und 15 1/2 Jahren gestorben. Eine Galga und eine Terriermixhündin.

Da ich aber immer bei Greyhound Forever die Greys anschaute, meinte mein Freund, dass wir jetzt Nägel mit Köpfen machen sollen. Nach dem OK von „Greyhound Forever“ ist Lucy ehemals Caissie bei uns eingezogen. Ich betreibe eine Hundebetreuungsstätte und hatte zu dieser Zeit gerade 2 Whippethündinnen in den Ferien. Das war eine grandiose Hilfe. Die beiden haben Lucy gezeigt, wie das Leben bei uns so funktionniert. Lucy reagierte auf Männer sehr ängstlich, auch bei meinem Partner Daniel.

Jetzt liegen beide zusammen im Bett und sie vertraut ihm. Anfangs ist sie mir auf Schritt und Tritt nachgelaufen. Zu den anderen Hunden in der Betreuung ist sie sensationell: extrem sozial und null ängstlich. Sie ist eine Wasserratte und mit den meisten Hunden spielt sie übermütig.

Mein Freund und ich sind täglich begeistert von ihr. Seit 3 Wochen ist nun noch ein Labradorrüde (4 Monate alt) dazugekommen. Eigentlich hätte ich eher noch eine Greyhoundhündin zu Lucy gewollt, aber, wie das leben so spielt … Der Kleine ist nun schon der 4. Platz bei uns und nun behalten wir ihn. Lucy ist einfach genial mit dem Kleinen, sehr geduldig aber sie zeigt im auch deutlich wenn ihr etwas nicht passt.

Schade, dass man nicht mehr Greyhounds sieht. Für mich sind sie einfach Traumhunde.

Liebe Grüße
Andrea mit Lucy, der Traumhündin

Lucie_at-Home


13.01.2020 – Neues von Nala

Uns geht es fabelhaft!

Wir wissen schon gar nicht mehr wie es ohne Hunde vorher war.

es ist nun ziemlich genau 6 Monate her (6.7.19), da kamen wir zu euch zu zweit und gingen zu dritt. Nala hatte unser Herz im Nu erobert!

Sie ist unser Engel, der unser Leben so unglaublich bereichert hat. Natürlich benötigte sie erstmal Zeit, um anzukommen, die fremden Gerüche kennen zu lernen, die Umgebung zu erkunden – aber nicht bei ihrem Sofaplatz, den sie nach nur wenigen Minuten liebgewonnen hatte! Nala ist stets neugierig und immer noch recht schüchtern, man sieht regelrecht, wie in ihr beide Aspekte miteinander ringen und manchmal der eine und manchmal der andere gewinnt. In den Weihnachtsferien hat sie uns ein besonderes Geschenk gemacht und sich zum ersten Mal vor Freude und Neugier fiepend mit erhobenem Schwanz wedelnd einem Hund genähert, den sie erst einmal zuvor gesehen hatte. Ein kleiner Sennenhund ließ sie ihre Scheu vergessen und initiativ auf ihn zugehen. Außerdem liebt Nala sämtliche Labradore – auch hier hat sie einen Rüden in ihr Herz geschlossen, mit dem sie am liebsten wohl über die Felder laufen würde. Uns erfreut das sehr, da sie anfänglich vor jedem Hund Angst hatte, der näher als 2-3m an sie herankam. Ist das eigentlich normal, dass Greyhounds Vorlieben für bestimmte Rassen haben? Wir haben uns das schon häufiger gefragt.

Für Nala war Weihnachten kulinarisch wundervoll duftend (Sie hat erkannt, dass wenn wir uns länger in der Küche aufhalten, es sich lohnt, sich auf den Teppich vor die Küche zu legen, niedlich dreinzublicken und abzuwarten. Siehe Foto) und Silvester zum Glück nicht so schlimm, weil wir bei ihr im Raum waren und sie beruhigend gestreichelt haben. Am liebsten ist es ihr sowieso, dass wir gemeinsam „Familienausflüge“ machen und mit mehreren spazieren gehen. Sie erkundet mittlerweile auch gern neue Umgebungen und hält immer Ausschau nach Katzen und Kaninchen – kreuzen diese unseren Weg, geht sie erhobenen Hauptes und träumt danach geräuschvoll, was teilweise sehr lustig klingt. Ab und zu sind wir eine Gruppe von 3 Frauen und 3 Hunden, die miteinander Gassi gehen, das machte Nala von Anfang an relativ und mittlerweile vollkommen entspannt mit (Es ist auch ein Labrador dabei!).

Das Sofa wurde mittlerweile von einem „Knuffelwuff“ fast abgelöst (siehe Foto). Die hervorragende Sichtposition hat eindeutig gewonnen! Wir können daher diese Firma nur empfehlen, falls man sein Sofa schonen möchte.

Unser Leben mit Nala ist aufregend, entspannend, entschleunigend und einfach nur absolut traumhaft – vielen Dank, dass es euch gibt, die uns ermöglicht haben, einen so fantastischen Hund zu adoptieren!!

Wir finden, dass ihr großartige Arbeit leistet und möchten in diesem Sinne DANKE sagen!

 

Liebste Grüße aus Paderborn von

Jasmin, Matthias und Nala


26.09.2019 – Neues von Claudia und Myka

Uns geht es fabelhaft und wir wissen schon gar nicht mehr wie es ohne Hunde vorher war.

Unkompliziert….dieses Wort fasst alles zusammen, was wir in den letzten Wochen seit der Ankunft unserer neuen Mitbewohner, Caramel und Eclaire (vormals Claudia und Myka), erleben durften.

Treppen steigen, Autofahren, an der Leine gehen, Stubenreinheit, auf den Namen hören, alleine bleiben, Tierarztbesuch, … alles kein Thema mehr für die beiden Ladies. Wir sind immer noch erstaunt, dass die beiden so schnell in ihrem neuen Leben angekommen sind.

Die ersten Tage mussten wir uns sicher erst mal kennenlernen und uns gegenseitig aufeinander einstellen. Man findet raus, wie der andere tickt, was für lustige Geräusche gemacht werden, wenn eine der Ladies aufs Klo muss und wie sich die Geräusche aber deutlich unterscheiden zu dem Geräusch, das gemacht wird, wenn eine Katze gesichtet wird 🙂 Ja, das mit den Katzen …. wir werden wohl in diesem Leben keine Katzenhalter mehr werden (abgesehen davon, dass wir sowieso eindeutig mehr die Hundemenschen sind).

Bellen tun Greyhounds vielleicht nicht, aber Jodeln gehört eindeutig zu ihrem Geräuschrepertoire, vor allem wenn das Futter zubereitet wird….da sich ihre neues zu Hause in den Alpen befindet, ist das irgendwie passend.

Jeglicher Besucher ist begeistert von den zwei, auch die, die mit Hunden nicht viel anfangen können. Jeder ist erstaunt, wie unglaublich ruhig sie im Haus sind. Sie liegen auf ihren Plätzen, alle viere von sich gestreckt oder in sonstigen lustigen Schlafpositionen und speicheln ein wenig den Fussboden voll, wenn sie tief schlafen.

Am tollsten finden sie, wenn man sie den ganzen Tag streichelt. Hauptsache eine Hand irgendwo auf dem Pelz. Menschen jeglicher Art finden sie sowieso grossartig.

Morgens wird man freudig von beiden begrüsst, dann wird sich erstmal durchgestreckt und dann können die neuen Abenteuer, die der Tag so bringt, beginnen. Sie sind offen für alles und überall dabei. Die ersten kleinen Wanderungen inkl. einer Gondelfahrt wurden auch schon mit Bravour gemeistert.

Zu anderen Hunden sind sie noch etwas reserviert, vor allem, wenn die anderen Hunde sehr hektisch sind. Aber nach einer gewissen „Auftauphase“ nimmt man vorsichtig Kontakt auf. Caramel ist die etwas Souveränere von beiden. Eclaire braucht hier noch uns Menschen, die zuerst die Begegnung „splittet“ und an denen sie sich orientierten kann. Man schaut nach einer gewissen Zeit zwischen den Beinen hervor und tastet sich langsam an den anderen Hund heran.

Eclaire hat eine durchtrittige Pfote, da die Bänder und Sehnen wohl längere Zeit überdehnt wurden. Laut Tierarzt ist sie dadurch aber nicht gross eingeschränkt. Da sie durch die Fehlstellung die Pfote falsch belastet, wird ihr jetzt ein Pfotenschutz angezogen bzw. es wurde eine Bandage beim Tierorthopäden in Auftrag gegeben, damit sich die Durchtrittigkeit nicht verschlechtert. Mit dem Pfotenschutz läuft sie schmerzfrei und die Bandage wird sie bei längeren Spaziergängen zusätzlich unterstützen.

Liebes Greyhound-Forever-Team, kurz gesagt: Die zwei bekommt ihr nie wieder zurück 🙂 Wir sind auf Wolke 7 und können jetzt schon sagen, dass es die beste Entscheidung war, zwei Greyhounds ein neues zu Hause zu geben.

Liebe Grüße aus den Bergen,

Katja, Lukas, Caramel und Eclaire


11.07.2019 – Neues von Lady

Lady ist jetzt seit November 2016 bei mir und wurde im Mai 4 Jahre alt.
Unser Alltag hat sich gut eingespielt und wir verbringen viel Zeit miteinander. Eigentlich 24 Stunden am Tag.
Nach dem morgentlichen Spaziergang (der ca. eine bis eineinhalb Stunden dauert und jetzt wegen der Hitze oft schon um 6.00 Uhr beginnt ☹ ) kriegt Lady ein Leckerli und dann vertrollt sie sich in ihr Bett. Meistens schnarcht sie dann bis mittags oder länger.

Da Lady als Einzelhund bei mir ist, achte ich darauf, dass sie regelmäßig Kontakt zu anderen Hunden hat.
Sie kommt mit allen Rassen gut zurecht und die kleinen Kläffer, die immer so hysterisch bellen, ignoriert sie gekonnt.

Oft treffen wir uns mit ihren Freunden. Dazu gehört ein Afghanenrüde namens Kian, ein Irischer Setter namens Aaron, einige italienische Windspiele ….. die Liste ist schon lang.
Da Lady völlig unproblematisch im Umgang mit anderen Hunden ist, haben wir immer viel Spaß und sie kann in der Hundefreilaufzone herumtollen.

Am Nachmittag halten wir uns dann im Garten auf, wo sie auf ihrer Liege faulenzt.
Gegen Abend drehen wir dann nochmal eine kleine Runde, um es uns dann gemütlich zu machen.
Also ich halt, weil Lady hats ja den ganzen Tag gemütlich ?

Wenn ich Termine habe, bleibt sie auch mal ein paar Stunden allein, aber immer wenn es möglich ist, nehme ich sie mit.
In die Stadt, ins Restaurant, zur Bank ja sogar zum Friseur oder zur Fußpflege. Hauptsache ich habe ihre Decke dabei, dann liegt sie stundenlang brav neben mir.

Vor dem Schlafengehen darf sie nochmal in den Garten, dann wartet sie noch auf ihr „Betthupferl“ und dann rollt sie sich in ihrem Nesterl zusammen und steht morgens oft später auf als ich.

Also zusammenfassend wäre ich im nächsten Leben gerne mein Hund   ?


20.06.2019 – Neues von Abby und Shadow

Nun sind Abby und Shadow schon seit etwas über 1 Jahr bei uns und es ist immer noch spannend mit zu erleben wie sie sich entwickeln und die Welt jede für sich entdecken.

Treppensteigen, Alleine-bleiben, Hundeschule, Spazieren gehen, Spielen, Tagesrhythmus, kuscheln… und noch viel mehr haben wir gemeinsam erarbeitet, gelernt und ein tolles Vertrauensverhältnis aufgebaut.

Vieles war am Anfang holprig, doch Geduld und Zeit haben uns gezeigt… wir haben zwei völlig verschiedene Grey-Damen, die aber bereit sind sich auf uns ein zulassen und alles zu geben für ein gemeinsames Leben.

Shadow wird immer mutiger, sie war am Anfang die, die sich lieber im Hintergrund gehalten hat, was auch heute noch bei aufeinander treffen mit anderen Hunden und Menschen so ist. Sie freut sich riesig wenn man nach Hause kommt und muss dann erst mal die Energie durch Toben im Garten loswerden. Wenn ihr etwas im Garten oder im angrenzenden Wald nicht geheuer ist, dann bellt sie auch schon mal. Das wirkte am Anfang so als wenn sie angst hätte, mittlerweile scheint sie wesentlich selbstbewusster und möchte ihr zuhause verteidigen. In fremden Situationen braucht sie Zeit um sich zu entspannen. Am liebsten hat sie die immergleichen Tagesroutine, dabei fühlt sie sich wohl. Sonst ist sie sehr ruhig und ist gerne in unserer Nähe.

Abby ist eher die gelassene, die fast jede Situation entspannt hinnimmt. Sie kann etwas eifersüchtig werden, wenn Herrchen zu lange mit einem fremden Hund kuschelt. Sonst schmust sie für ihr Leben gern und Liebt es wenn man sie hinter den Ohren krault.

Auch wenn die beiden eigentlich völlig verschieden sind haben sie eine Sache gemeinsam, sie sind begeisterte Jägerinnen die so gerne so manches Tier jagen würden.

Sie genießen ihren Auslauf im eingezäunten Gelände und geben dann richtig Gas, Zuhause liegen sie dann gerne auf ihren jeweiligen Lieblingsplätzen auf dem Sofa und genießen die Ruhe.

Es gab immer höhen und Tiefen, Gesundheitlich war es auch nicht ganz einfach aber nun sind wir auf einem guten Weg. Wir haben uns zusammen gefunden und wollen nie wieder ohne unsere beiden bekloppten, zuckersüßen, liebevollen Fellnasen sein. Sie bereichern unser Leben und wir freuen uns auf noch ganz viele gemeinsame Jahre.

Judith und Daniel mit Abby und Shadow.


15.06.2019 – Neues von Delta/Cleo und Len

**Das war so gar nicht geplant, aber wir sind ganz schnell das neue Heim für die zärtliche Delta-Cleo geworden.

Eigentlich sind wir nur mal auf Barbaras Hinwies hin ‚gucken‘ gefahren, weil Cleo in ihrer ersten Pflegestelleb ei einem recht dominaten Rüden nicht zu Wort kam und sie gerade in der Nachbarschaft war…was soll ich weiter erzählen..mein Mann verliebte sich sofort in das sanfte Wesen und danach gabs nur noch einen Weg 🙂

Jetzt haben wir eine kleine irische Elfe in Hundegestalt, die sich selbst für einen Jagdhund im falschen Körper hält und unglaublich fotogen ist.

Mittlerweile ist der Weizen und die Gerste an Spazierwegen so hoch, daß sie leichtfüßig auf den Hinterbeinen hopst, um riechbares und evt. erreichbares Wild zu erspähen..Katzen gehen auch, und Kanichen im Freilauf kennt sie auf 200m. Alles mit zitternder Singstimme begleitet.
Sie läuft einfach freier und entspannter ohne Geschirr und inzwischen können wir extreme Situationen auch gut kontrollieren, sodaß sie nicht aus dem Halsband schlüpfen kann (Greyhound-Ohren geben keinen wirklichen Widerstand bei Befreiungssprüngen oder Zurückziehen).

Auch das kann ein Grey sein.:)

Daheim eine Zaubermaus, die nie im Weg steht und ihr Bettchen als 1. Heimat betrachtet, kuschelig und zuckersüß, nichts klaut, weiß nichts rechtes mit eingezäuntem Freilauf anzufangen und knabbert/frißt lieber an Blumen, völlig unkompliziert in Futter, immer durchhängend leinenführig, völlig pazifistisch uninteressiert an fremden Hunden und Menschen, läßt sich aber duldig von jedem beschnüffeln und uneingeschränkt von jedem Menschen (auch sehr kleinen) streicheln. Die netten Kinder in unserer Nachbarschaft lieben sie, weil sie ’sich so weich anfühlt‘. Wir zwingen sie zu nichts, manchmal scheint es ihr auch Spaß zu machen, im Mittelpunkt zu stehen…bis zum nächsten Reh/Katze/Kaninchen und..wer noch nie an einem Grey gerochen hat: Diese hier hat dieses spezielle, für mich unwiderstehliche Duftaroma, daß die Gedanken ordnet und sich einfach wohlfühlen läßt.

‚Schnüffel mal öfters an deinem Grey‘ könnte von Konfuzius sein :))

 

Zu Len:

hach..das ist halt genau der etwas ungeschickte Rüde, die ich niemals wieder hergeben würde!!

Er stolperte in unser Leben und in unser Haus, vor allem stolperte er in den Garten und mähte so manche frisch gepflanzte Staude um. Wenig hilfreich war ein hartnäckiger Durchfall, der uns alle eine Woche zu 2stündigem Trepp-auf-Trepp-ab nötigte.

Bei der sehr schmalen 300Jahre alten Fachwerkhaus-Treppe und einem überlangem Rüden verläßt er sich auch jetzt noch gerne auf unsere hilfreichen Hände..aber hey..

Ein rechter Bursche bei klarem Kopf und glasklarem Charakter.
Glasscheiben und Spiegel sind immer einen Schwanzwedler mit kurzem ‚fiepfiepfiep‘ Wert, jeder Hund wird ein bisschen stürmisch aber unverkennbar freundlich begrüßt; fremde Geräusche im Haus..holla, da kommen Knurrgeräusche zutage, die man in einem Grey nicht vermutet. Als ‚Tiere suchen ein zuhause‘ WDR vor zwei Wochen ein Schäferhund heranstürmte war er mit einem Satz tiefknurrend im Fernseher und suchte den fremden Hund danach noch sehr verwirrt eine halbe Stunde lang hinter dem Schrank.

Er schaut oft kariert in die Welt.
Er läuft jedem an Leinen über 1,5m vor die Füße, ständig! links rechts, der Hund schwankt in die Richtung, in der es was zu Sehen oder Riechen gibt. Er umwickelt jedes Bein und jeden Hund vor Vorfreude auf einen Spaziergang. Er fragt jeden Radfahrer und Fußgänger freundlich um eine Streicheleinheit. Er frißt schwanzwedelnd den halben Napf mit Schonkost und läuft dann umher, um sich 10 Sek später zu erinnern, daß da noch ein halber Napf wartet – den Cleo inzwischen anekktiert hat. Nach 7 min außer Raum von mir oder Mann  macht er sich Sorgen und möchte kontrollieren..ob wir in Küche oder Bad oder Schlafzimmer: 7 min sind für ihn Toleranzgrenze

er hat nicht gelernt:
‚Warten‘, wenn ich mich anziehe, Beutelchen mitnehme, Cleo anleine, ihn anleine, nach einer Minute habe ich wenigstens eine Leine um die Knie, der Boden ist vor Freudenpipi tröpfchenweise besprenkelt, Cleo bekommt ständig einen Lennyschwanz ins Gesicht und steht nur noch mit zugekniffenen Augen da..ich nenne es den Len-ardo in Anlehnung an einen Sharknado. Der Hund kann nicht still stehen wenn er sich freut.

er hat gelernt:
‚Warten‘ zB an Straßen, wir überqueren täglich mehrfach eine Bundesstraße
‚Bleib‘ im Bettchen/seinem Platz hat länger gedauert und wird jetzt auch noch mit unwilligem ’smiiiepsmiiiep‘ quittiert, aber er bleibt liegen wenn erwünscht und über die 7 min Toleranz hinaus :))
‚auf deinen Platz‘ mit erhobener Hand, damit ich mal in die Küche oder an den Kleiderschrank oder ins Bade gehe klappt noch nicht 100%..aber stolze 90%.. natürlich ein ‚Smiepsmiepschmiep‘ hinterher, richtig unwillig, aber ist ok für ihn

Aber diese liebe Hundeherz geben wir nicht mehr her und er erhält genau den Platz, den er ausfüllt.

Vielen Dank für euer Vertrauen, Greyhound forever und ein nettes cheerio

Wie richtig war die Entscheidung für Hunde und endlich für meine Traumrasse, auch wenn ich da keine 2 repräsentativen Exemplare beherberge, ich bin ja auch kein repräsentative Exemplar :))..wir haben inzwischen unsere Identität abgegeben und sind nur noch die ‚mit den Windhunden‘ :))

Viele liebe Grüße

CleoLenStefanAstrid


03.05.2019 – Neues von Socks

Hallo liebes Greyhound-Forever-Team,

Es sind nun mehr als 100 Tage vergangen, seit wir von einem Greyhound adoptiert worden sind.

Socks ist ein wunderbarer, lebendiger, lustiger aber vor allem ein sehr schlauer Hund.

Tage 1-10: Socks war extrem schüchtern gegenüber Menschen. Wenn jemand auf ihn zukam, reagierte er fast panisch. Aber vor allem war er ausgehungert. Sein Hunger half auch schnell eine Beziehung aufzubauen: wir fütterten ihn in den ersten Wochen ausschließlich aus der Hand. Wir tun es, ehrlich gesagt teilweise immer noch, weil er sich sonst am Essen verschluckt. Schon nach 1-2 Tagen reagierte er auf Zuruf, ging liebend gerne spazieren und baute seine Ängste der Familie gegenüber ab.

Tag 10-20: Wir merkten langsam unser Greyhound ist etwas “untypisch”. Er ist wach und aufmerksam, immer an allem interessiert und scheint nie müde zu werden. Langsam lernte er auch Treppenlaufen (aufgeklebte Teppiche haben geholfen) und selbständig Gartentüren aufmachen (das war nicht vorgesehen). Er war nicht stubenrein und es hat seine Zeit gedauert, bis es keine Unfälle mehr gab.
Bei allen Fragen stand uns Danuta Sayffaerth stets liebevoll zur Seite und hat uns wertvolle Ratschläge und vor Allem sehr viel Zuversicht gegeben.

Tag 20-30: Dank seines Appetits zeigt er im Angesichts von Leckerlies eine außerordentliche Kooperations- und Lernbereitschaft. Socks hat sich zum ersten Mal hingesetzt! Man kann ihm wohl alles beibringen, solange es eine Belohnung gibt.
Socks lernte schnell alleine zu bleiben, in den ersten 10 Minuten hat er mal gebellt, mal randaliert aber dann doch verstanden, dass wir immer wieder kommen. Seitdem legt er sich einfach hin und schläft. Ab und zu holt er ein Paar Schuhe oder Jacken in sein Bett.

Tag 30-40: Socks reagiert immer besser auf Rückruf und läuft immer wieder sehr gerne auf einer (fast abgesperrten) Wiese im Kottenforst und bei Danuta in Rheinbach.
Auf Hunde, die zufällig keine Greyhounds sind, reagiert er leider extrem ängstlich und versucht sie immer proaktiv zu verbellen. Hunde an kurzen Leinen werden noch manchmal toleriert, aber wehe uns kommt ein freilaufender Labrador entgegen!

Tag 40-50: Socks lernt immer mehr Kommandos, beherrscht Sitz, Platz, Bleib wie ein Schäferhund. Zumindest solange es genug Leckerlies gibt.
Socks hat seine Routinen perfekt gelernt: eine Stunde vor dem Abendessen erinnert er uns an die Uhrzeit, in dem er seine Blechtasse holt und ganz laut auf den Boden schmeißt. Er fängt um diese Uhrzeit auch gerne an ganz hoch zu singen.

Tag 50-100: Es vergeht kein Tag, an dem Socks nicht irgendwas neues überraschendes und lustiges anstellt! Er öffnet Schubladen, dreht Schlüssel im Schloss, verschleppt die seltsamsten Sachen in sein Bett. Er bleibt alleine (manchmal bis zu 5 Stunden). Er wird immer liebevoller und sucht Kontakt zu uns. Die meisten fremden Menschen und andere Hunderassen mag er immer noch nicht, aber wir arbeiten dran.
Ehrlich gesagt, können wir uns langsam gar nicht mehr vorstellen, wie unser Leben ohne Socks war.

Übrigens können Sie Socks Abenteuer tagtäglich auf Instagramm verfolgen: http://instagram.com/socksthegreyhound !


22.07.2018 – Neues von Ty

Hallo zusammen,

gut 1 1/2 Monate sind nun vergangen wo Ty bei uns eingezogen ist. Aber erst mal
zurück auf Anfang.

Eigentlich war er gar nicht vorgesehen, da unser Blick zu erst auf zwei andere
Grey’s gerichtet war. Nun ja und rein zufällig waren ausgerechnet die beiden
so gar nicht gut auf Katzen zu sprechen.

Dann kam Barbara auf die glorreiche Idee „Hey der Ty versteht sich mit Katzen“.
Natürlich hatten wir bereits seine Beschreibung gelesen und waren, wenn wir
ehrlich sind etwas semiüberzeugt 🙂 Das laß sich alles gar nicht so, wie wir
uns unseren Hund vorgestellt haben.
Nach einem Telefonat mit seiner Pflegemama Sabine sind wir dann doch nach
Oberhausen gefahren, trotz aller Sachen die wir über ihn gehört hatten. Er
hatte ja doch schon einiges mit gemacht.

Lange Rede kurzer Sinn! Wir haben ihn gesehen und schon war klar der wird es

werden.

Es gibt zu sagen, dass wir einen super lieben Grey nun haben der jeden Tag sich
mehr öffnet und immer mehr merkt das er bei uns nicht mehr weg muss. Mit unseren
zwei Katern versteht er sich einwandfrei. Gut, beide haben die selbe Farbe wie Ty
und kommen auch aus Oberhausen 😉 vielleicht liegt es auch daran.

Dank der Technik wird es auch täglich besser das er alleine zu Hause bleibt. Ja
wir saßen Tage lang im Treppenhaus und haben mit ihm trainiert, was uns einige
irritierte Blicke von unseren Nachbarn eingebracht hat. Das alles hat unssehr
viel Nerven gekostet und Verzweiflung hat sich breit gemacht. Aber mittlerweile
stänkert er nur noch 10 Minuten wenn wir gegangen sind und dann schläft er
erstmal. Dank Kamera und Smartphone können wir auch auf der Arbeit kurz nach ihm
sehn ( auch hier irritierte Blicke von Arbeitskollegen ).

Diese kleinen komischen Schickeria-Hunde aus Düsseldorf findet er noch ziemlich
doof ( wie seine Herrchen )und werden munter angebellt. Aber auch das legt sich

immer mehr und er wird ruhiger. Er hat schon am zweiten Tag seinen Schwarm Baska

kennengelernt, eine Husky-Schäferhund Dame aus unserem Haus. Jedesmal wenn die

beiden sich sehen ist Love in the Air 🙂

Zum Abschluss:

Für uns ist Ty einer der liebsten und tollsten Greyˋs die es gibt, den wir
nicht mehr hergeben werden. Danke auch an Sabine die sich so toll um ihn
gekümmert hat als er nach Deutschland kam und als er wieder von seiner ersten
Vermittlung zurück gebracht wurde. Das alles hat ihm sehr zugesetzt und dann

auch noch der blöde Hund, der ihn so zerbissen hat. Ohne die liebevolle
Zuwendung von Pflegemama Sabine hätte er sich wohl nicht mehr gefangen. Ganz lieben Dank!!!

Viele Liebe Grüße

Björn und Jan


22.05.2018 – Neues von Hope

Hope im Glück ?❤

Nicht nur die 3 Hundebrüder, sondern auch die Enkerl von Hundemama Renate haben sie ins Herz geschlossen ?? sie ist von Beginn an absolut lieb & geduldig zu den kleinen Menschen ???????

 


08.04.2018 – Neues von Lady

Liebes Greyhound forever Team!
Liebe Barbara!

 

Ich glaube, es ist an der Zeit, wieder mal was von uns hören zu lassen.

Lady lebt jetzt seit 16 Monaten bei mir. Diese Zeit ist wie im Fluge vergangen und wir haben uns  inzwischen gut zusammengerauft.
Sie ist wirklich ein Schatz und eine echte Bereicherung für mein Leben und auch das meiner Angehörigen und Freunde.
Als Hundebesitzer schließt man schnell neue Bekannt- und Freundschaften. Im Kreise dieser Menschen braucht man sich nicht zu fragen, ob sie Tiere mögen.
So habe ich inzwischen eine liebe neue Freundin gefunden. Wir gehen oft zusammen spazieren (mit ihrem Afghanenrüden Waheed) die beiden Hunde verstehen sich gut und ich kann Lady auch zu ihr bringen, wenn ich mal arbeiten muss.

Der Beitrag am Welttierschutztag  2017 im ORF in der Sendung „Daheim in Österreich“ ist, glaube ich, gut gelungen und hat einen Einblick in das Leben der Greyhounds gegeben.

Ich würde mich jederzeit wieder für einen Greyhound entscheiden, denn Greyhounds sind anders als alle anderen Rassen. Gerade ihre sensible zurückhaltende Art ist mir sehr sympathisch und passt gut zu mir. Denn irgendwo hab ich mal gelesen „Jeder kriegt den Hund den er verdient“.

Also, dann haben wir uns, wie es scheint, gegenseitig verdient. ?


01.04.2018 – Neues von Mella

Mella und Dash

Mela hat sich sehr gut in der Südsteiermark bei ihrem grossen Bruder Dash eingelebt. Aber wen wunderts, wenn man von Herrli und Frauli täglich verwöhnt wird, viel Zeit fürs Kuscheln und einen riesigen Garten zum Toben hat.

 


12.03.2018 – Neues von Gidget

Gidget und Dream

Heute ist Gidget seit 3 Wochen bei uns. Anfangs war Sie verständlicher Weise zurückhaltend aber dabei nicht ängstlich.
Durch Dream, dem bereits vorhandenen Grey, fällt Ihr der komplette Neuanfang wahrscheinlich auch nicht ganz so schwer.
Beim Fressen ist Sie weder gierig noch futterneidisch.
Gedanken über ob Stubenrein oder nicht konnten wir sofort verwerfen. Wenn Gidget ausserhalb der „normalen“ Gassizeiten mal muss, meldet Sie sich.
Überhaupt verhält Sie sich als wäre Sie schon immer Sie bei uns gewesen.
Die für Sie ja ungewohnten Tagesabläufe hat Sie innerhalb kürzester Zeit angenommen.
Tierarztbesuch und Untersuchung stellten auch keine Probleme dar.
Kuscheln und Streicheln hat Sie erst zögerlich angenommen, man merkt aber das Sie von mal zu mal mehr gefallen daran findet.
Wenn man mit Dream spielt schaut Sie zwar zu, traut sich aber (noch) nicht trotz des Versuchens Sie mit einzubeziehen mitzumachen.
Schon am Ende der ersten Woche wurde Herrchen nach Feierabend zusammen mit Dream begrüßt.
In der zweiten Woche reagierte Gidget bereits wenn Sie das Auto von Herrchen hörte und das Begrüßen wurde noch mit Schwanzwedeln unterstrichen.
Halsband und Leine lässt Gidget sich anstandslos anlegen. Genauso wie Ihre Jacke bei kaltem Wetter.
An der Leine geht Sie tadellos, kein ziehen, kein hin und her. Das macht die Spaziergänge die ich tagsüber mit den beiden alleine mache einfach einfach.
Will man eine Strasse überqueren, muss an einer Ampel warten steht Sie ruhig neben einem und geht erst weiter wenn man selbst weiter geht.
Man redet mit Ihr…und Sie versteht einen. Selbst nur gedachtes versteht Sie.

Das Wesen dieser Hunde macht es einem mehr als leicht eine Lebensentscheidung in zwei Worte zu fassen: Greyhound forever

Auch möchten wir uns ganz herzlich bei dem Team von Greyhound Forever e.V. bedanken.
Der erste Kontakt, die Vorkontrolle…einfach toll.
17.02. Gidget´s Ankunft aus Irland, der Tag an dem wir Sie abholen durften. Man wurde so herzlich empfangen. Wir waren ja nicht die einzigen die an diesem Tag „Ihren Hund“ abgeholt haben und dennoch wurde sich ausgiebig Zeit für uns genommen. Man konnte bei Bedarf Halsband, Leine, Geschirr und Jacke erwerben.
Alles einfach super durchdacht und vorbereitet. Man spürt förmlich das es für alle eine Herzensangelegenheit ist jedem einzelnen der Hunde das wohlverdiente, gute zu Hause zu geben.

Ganz herzliche Grüße

Uwe und Gidget, Katja und Dream


01.03.2018 – Neues von Hope

Mir gehts supergut

Liebes G4E-Team!

 

Ich lebe jetzt seit 10 Tagen in der schönen Steiermark bei meiner neuen Hundemama und meinen 3 Brüdern.

Was soll ich sagen, ich fühle mich „greyhoundwohl“! Mit meinen Geschwistern hab ich mich von Anfang an super verstanden, kein Knurren, keine Eifersucht, sie haben mich sofort ganz lieb in ihr Rudel aufgenommen und akzeptiert.

Zu viert wärmen wir unsere Hundemama in der Nacht im großen Bett.

Ich hab auch schon versucht in der Küche den Brotlaib zu klauen, doch Frauchen hat gar nicht mit mir geschimpft, das nächste Mal wenn ich alleine im Haus bin macht sie einfach die Küchentüre zu 🙂

Ich tobe viel im Garten, mein kleiner Saluki-Bruder ist mein liebster Spielgefährte. Auch meine großen Setter-Brüder spielen mit uns ein bißchen mit.

Ich laufe gerne dem Spielzeug hinterher und teste mit Aladin aus, wer schneller von uns beiden ist. Aber der Jungspunt gewinnt meistens 🙂

Der viele Schnee hat mich schon sehr erstaunt, so was gibts halt in Irland nicht. Aber nach ein paar Minuten beschnuppern hab ich richtig Spass darin zu toben.

Kürzlich hatte ich den ersten Besuch von MOLLY, auch einem G4E-Schützling, das war ganz toll. Wir haben gleich ein paar flotte Runden im Garten gedreht!!!

Meine Hundemama spricht nur gut über mich, sie hat mich jetzt schon sehr lieb!!!!

 

Also mir gehts supergut, ich sende Euch schöne Grüße aus Österreich!

 

HOPE


01.03.2018 – Neues von Calvin

WG gegründet

Es sind jetzt knapp zweieinhalb Monate, seitdem ich mit Calvin eine WG gegründet habe. Ich war erstaunt, wie reibungslos und schnell er sich in sein neues Zuhause eingewöhnt hat. Nur was das Teilen der WG-Aufgaben angeht, sehe ich ein Ungleichgewicht. Irgendwie spüle, sauge und putze immer nur ich…

Die kuscheligen Liegeplätze im Büro und im Wohnzimmer liebt er ebenso wie sein Bettchen im Schlafzimmer, das ich direkt neben dem Bett platziert habe. Und die morgendliche Fellpflege samt Streicheleinheiten. Die hat zusammen mit ein bisschen hochwertigem Öl zum Futter auch das Fell mittlerweile seidig weich und glänzend gemacht. Auch die kahlen Stellen scheinen langsam wieder von einer Haarpracht gefüllt zu werden.

Die Nächte sind auch relativ ruhig, er steht manchmal auf und positioniert sich neu, aber er schnarcht nicht oder feiert Parties. Nur die Fleecedecke musste ich ersetzen, da ich gesehen habe, wie die in der Nacht Funken schlug, aufgrund der elektrostatischen Aufladung.

Den Garten liebt er auch, vor allem wenn Mr. Squeaky, das Eichhörnchenspielzeug (mit zerstörtem Squeaker) zum Einsatz kommt. Dann ist er nicht zu bremsen. Beim Ballspiel hat er sich sein eigenes Regelwerk zurechtgeschustert und rennt dem Gummiball hinterher, um dann in letzter Minute drüber zuspringen und dann wegzurennen. Ich bin sicher, er weiß was er tut.

Zum Glück haben wir mit der Parkanlage um das Wasserschloss Wittringen hier aber einen Ort, an dem er mittlerweile auch komplett ohne Leine die Spaziergänge absolvieren und sich auf den großen Wiesen ordentlich auspowern kann. Anfangs „flieht“ er gerne mal vor fremden Hunden, aber dann siegt doch fast immer die Neugier und es wird sich beschnuppert, mit dem Schwanz gewedelt und dann gespielt. In den Momenten geht einem einfach nur das Herz auf! 😀

Seine merkwürdige Pipihaltung, bei der er nur die Hinterbeine nach hinten streckt und dann laufen lässt, behält er immer noch bei. Nur beim Markieren, was er draussen auch mittlerweile gerne tut, hebt er mal das Bein.

Nicht unerwähnt soll auch bleiben, welch positiven Effekt er auf Menschen hat. Fast jeder der ihn trifft ist von ihm angetan und er geht auch auf alle Menschen freudig zu (wenn man ihn denn lässt). In meinem Freundeskreis ist er bereits fest integriert und wird geliebt. Die ersten 3 Parties hat er auch schon mit Bravour hinter sich gebracht. Selbst meine Mum, die ein Leben lang mit Hundeangst gelebt hat und wohl schlimme Alpträume im Vorfeld gehabt haben wird, kuschelt nun mit ihm oder fährt hinten quasi Kopf an Kopf mit Calvin im Auto mit. Oh Lord, ein Wunder ist geschehen!

Das Einzige, woran wir viel arbeiten mussten war seine Isolationsangst. Anfangs konnte ich nicht mal alleine auf Toilette gehen ohne das wild gefiept und an Türen gekratzt wurde. Oder musste mir beim Wocheneinkauf nach der Rückkehr ins Auto eine Fiep-Jaul-Tirade aus Vorwürfen anhören, wo ich denn gewesen war, was ich mir einbilde und dass er doch gefälligst mitzukommen hat. Gefolgt von dem Versuch nach vorne ins Cockpit durchzubrechen, wobei er natürlich zwischen den Kopfstützen der Rückbank auf halben Wege stecken blieb. Aber durch konsequentes kurzes Verlassen aller möglichen Räume und Wiederkehren (immer nur dann wenn er ruhig war) hat sich das enorm gebessert. Er hat halt langsam verstanden, dass Türen keine Portale zu anderen Dimensionen sind, in denen das Herrchen in ein schwarzes Loch gerissen wird und auf immer verschwindet.

Sylvester lief übrigens super entspannt ab. Wir hatten im Vorfeld „geübt“ und bei der morgendlichen Fellpflege, also in einer Situation vollkommener Entspannung, ca. 3 Wochen vor Sylvester begonnen Knaller- und Raketengeräusche in steigender Intensität über Spotify abzuspielen. So lag Calvin an Sylvester im schwersten Bombenhagel entspannt in seinem Bett neben mir.

An alle Zweifler dort draussen noch die folgende Botschaft: Calvin hat bisher kein einziges Buch „gerissen“ oder auch nur schräg angeguckt. Alle Bücher des Hauses sind intakt und erfreuen sich bester Gesundheit. Die überschüssige Kauenergie leitet er in Knotenbälle aus Baumwolle ab, die er energisch und mit Freude langsam zerlegt. 😀

Ich bereue nichts, ganz im Gegenteil. Calvin in mein Leben zu holen war eine der besten Entscheidungen im selbigen. Und ich denke für jeden dort draussen, der mit dem Gedanken spielt sein Leben mit einem Hund zu teilen, gibt es die passende Greyhound-Seele dort draussen, die auf ihn wartet. Ein dickes Danke noch einmal an Pflegemama Sabine und den gesamten Verein!

So, jetzt aber genug der Worte, der Gute wird morgen zwei Jahre alt und die Haferflocken-Thunfisch-Kekse backen sich nicht von selbst!

 


01.03.2018 – Neues von Pepsi/Smilla

Liebes Greyhound Forever Team,

 

heute komme ich endlich dazu, Euch zu schreiben und mich zu bedanken. Der 17.02.2018 war und ist für mich ein ganz besonderer Tag. Ging doch an diesem Samstag ein großer Wunsch in Erfüllung. Endlich konnte ich mein Greyhound Mädchen in die Arme schließen und sie mit nach Hause nehmen.

Ich bin sehr beeindruckt und dankbar, wie freundlich und liebevoll ich von Euch aufgenommen wurde und ich möchte Euch heute meine Dankbarkeit und Hochachtung für Eure tolle Arbeit aussprechen.

Ich bekomme jetzt noch eine Gänsehaut, wenn ich daran denke, wie sich die Türen des Busses öffneten und ich meine Smilla ( Pepsie ) direkt als ersten Hund in der Box erblickte. Sie durfte auch als Erste den Bus verlassen und wir konnten uns direkt beschnuppern. Nachdem sie dann ausstaffiert worden war und wir die Formalitäten erledigt hatten, sprang sie auf den Rücksitz unseres Autos und war nach 5 Minuten eingeschlafen. Zuhause angekommen, inspizierte sie wohlwollend mit dem Schwanz wedelnd, Haus und Garten, trank ein wenig Wasser und schlief dann auf der Couch weiter.

Jetzt hat sich unser Zusammenleben schon prächtig entwickelt, wir gehören zusammen!!!! Ich nehme sie mit ins Büro, alle lieben sie, die hübsche, sanfte und freundliche Hündin sorgt für eine gute Stimmung.

Auch das restliche „Familienrudel“, Tochter Leona mit ihren zwei Hunden hat sie schon kennengelernt, und sie kommt mit allen prima zurecht. Der kleine Lasse, Ratonero Mix aus Spanien, ist total verknallt.

Bei Gelegenheit schicke ich Euch ein paar Fotos von Fräulein Smilla.

 

PS . : Smilla bedeutet übrigens “ Lächeln „, ich finde das passt perfekt.

Ich würde mich sehr freuen, wenn wir in Kontakt bleiben und sage nochmal herzlichen Dank für alles.

 

Liebe Grüße aus der Eifel

Ruth Wißmann


13.02.2018 – Neues von Falkor/Fynn

Falkor/Fynn der Fernsehstar!

Hallo Ihr Lieben,

mein Name ist Fynn (Fernsehstar). Ihr kennt mich aus dem Fernsehen.

Bei „Tiere suchen ein Zuhause“ wurde ich als Falkor vorgestellt. Nachdem ich wohl einen besonderen Eindruck bei den Zuschauern hinterlassen habe, stand das Telefon bei Greyhound Forever nicht mehr still. So viele Zuschauer wollten mich haben

Barbara und Klaus haben sich dann dafür entschieden, dass ich in eine Familie komme, wo bereits die zwei Galgos Mylow und Emy leben.

Jetzt lebe ich seit drei Wochen am schönen Sorpesee im Hochsauerland. Hier habe ich mit meinen Hunde-Geschwistern alles was mein Herz  begehrt.

Wasser— Wald—Wiesen und ein großes Grundstück und das beste ist, ich werde von allen in der Familie geliebt. Meine neue Familie gefällt mir sehr gut und ich weiß, dass ich angekommen bin!!!

Besondere Grüße an Frau Kiecker, mein ehemaliges Pflegefrauchen.

DANKE an alle, dass ich durch EUCH ein zweites Leben bekommen habe.

Bis bald

Fynn

PS: Ich werde Euch auf dem Laufenden halten!


07.02.2018 – Neues von Chelsea

Chelsea unser Sonnenschein

Hallo Ihr Lieben,

ich bin Chelsea, der Fernsehhund aus „Tiere suchen ein Zuhause“. Nachdem ich mich in meiner neuen Familie schnell eingelebt habe, möchte ich mich bei allen herzlich bedanken, die wegen mir bei Barbara angerufen haben und mir ein gutes Zuhause geben wollten. Ich konnte leider nur 1mal vermittelt werden, dabei es hat mehr als 20 konkrete Anfragen für mich gegeben!

Aus meiner Sicht war der Auftritt beim WDR sehr spannend und aufregend. Die vielen netten Menschen vor und hinter der Kamera haben mir meine Nervosität ganz schnell genommen und so konnte ich mich voll und ganz darauf konzentrieren, die Rasse „Greyhound“ möglichst gut zu präsentieren.

Meine neue Familie liebt mich über alles und ich bekomme täglich Komplimente für meine ausgeglichene Art und mein ruhiges Wesen. In meinem 2. Leben hier in Freiheit bin ich überglücklich und wünsche mir, dass noch viele meiner unzähligen Freunde in Irland ebenfalls die Chance auf ein Leben außerhalb der Rennbahn in einer lieben Familie erhalten.

Eure Chelsea

 


11.12.2017 – Neues von Molly

365 Tage mit Molly!

10.12.2016 mit der Ankunft in Köln um 9.00 Uhr begann für Molly mit 8,5 Jahren der letzte Lebensabschnitt, Teil einer Familie zu werden und das Leben endlich genießen zu dürfen.

Wie sagt meine liebe Freundin Monika immer, Tiere aus dem Tierschutz sind wie ein Überraschungsei, jedoch mein Überraschungsei hatte keinen Inhalt.
Gassigehen, häusliche Routine, regelmäßiges Futter, Liebkosungen, Vertrauen. All das kannte Molly nicht. 5 Jahre als Rennhund mit 82 Rennen und danach 2 Würfen gehen nicht spurlos vorüber.
Wir haben lange gebraucht, viel länger als alle anderen, es gab viele Rückschläge und ich war auch oft verzweifelt, aber jetzt werde ich täglich mit Glückseeligkeit und Freude belohnt!!!

Wir denken nicht in Jahre sondern in Tagen, und ich hoffe so sehr, dass es trotzdem noch mehr als 365 sein werden, die ich mit diesem tollen Hund verbringen darf.

 


11.12.2017 – Neues von Kaylee

Kaylee…wir lieben dich so sehr

Liebes Greyhound Forever Team,

jetzt kommt die Weihnachtszeit, man kommt etwas zur Ruhe und lässt schonmal das Jahr Revue passieren. Diese Jahr hat unser Leben ganz schön auf den Kopf
gestellt. Vor gut einem halben Jahr ist unsere Kaylee bei uns eingezogen. Am Anfang war es nicht immer leicht, aber innerhalb dieser 6 Monate hat sich unsere Maus so toll entwickelt….und es geht noch immer weiter.

Kaylee…wir lieben dich so sehr, du hast unser Leben um so vieles bereichert und wir möchten noch so vieles mit dir gemeinsam erleben. Es tut so gut jeden Tag mit dir in der Natur unterwegs zu sein. Du zeigst uns was wirklich wichtig ist im Leben. Nämlich das wir zusammen sind!!!

Wir wünschen Allen eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit & einen guten Start ins neue Jahr.

Claudia, Ralf & Alina mit Kaylee


29.11.2017 – Neues von Dash

Dash, der Liebling der Familie

Dash ist vor 10 Tagen nach einer langen Fahrt von Köln nach Österreich wohlbehalten in der Südsteiermark angekommen.

Die ersten Tagen waren sehr aufregend, neuer großer Garten, Hühner und Truthähne, Katzen vom Nachbar, die unerschrocken vor Dash über die Wiese flitzen, drei Enkelkinder der neuen Eltern, … aber all das meistert der süsse und anschmiegsame Dash mit Bravour.

Beim Spazieren ist er super an der Leine zu führen und fährt auch gerne mit dem Auto mit. Auch das Alleinesein für 4 Stunden macht ihm nichts aus, er hat das ganze Haus für sich, darf überall herumgehen und durch einen tollen Ausblick in den großen Garten vergeht die Zeit noch viel schneller.

Der erste Tierarztbesuch ist auch schon erledigt, er ist kerngesund und hat keine Beschwerden.

Dash ist der Liebling der Familie und hat sein Forever-Home gefunden.

Liebe Grüße aus St. Peter am Ottersbach wünscht Euch Dash!

 


29.11.2017 – Neues von Tiggy

Tiggelinchen unsere Gute Laune Maus….

Die Welt ist ein einziges Spielzeug, das es zu erkunden gilt und Herrchen und Frauchen gehören dazu, da sie so toll kraulen können und perfekte Dosenöffner sind…..

Tiggy ist nun schon einige Monate bei uns und hat uns nach einigen vorangegangenen, gut gelaufenen Vermittlungen zu Pflegestellenversagern gemacht, dafür aber zu sehr glücklichen Adoptanten. Seit sie bei uns ist, probiert sie alles an Ihrem neuen Leben aus und hat Spaß an allem Neuen. Am liebsten würde sie immer und überall mit dabei sein und versteht es gar nicht, wenn es auch mal Dinge gibt, die sie nicht mitmachen kann. Anfänglich war sie ein wenig skeptisch, wenn es irgendwo hektisch und laut zuging, nach ein wenig Training hat sie aber gelernt, dass Trubel auch viele lustige neue Dinge mit sich bringt. Schlau, wie sie ist, hat sie die nötigen Dinge, wie Treppensteigen, nicht ins Haus machen, nicht alles klauen (nur manches) und ähnliche Kleinigkeiten aus dem Greyhound Knigge in nur ein paar Tagen gelernt und gibt überall ein gutes Bild ab. Morgens steht sie schon bei der Tasche und will am liebsten schon 10 Minuten nach dem Aufstehen ins Auto springen, um mit zur Arbeit zu gehen, wo Sie sofort neben dem Pult einschläft.

Queenchen, die schon seit vielen Jahren im Haus lebt, hat sie sofort als kleine Schwester adoptiert und weicht ihr nicht von der Seite, Johnny hat sie sich als großen Bruder ausgesucht, an dem sie sich sehr orientiert. Es ist ein sehr gutes kleines Rudel, das toll von Anfang an funktioniert hat.

Bis auf einen kleinen Kollateralschaden eines im Garten gefangenen Hasen hat sie bisher nichts kaputt gemacht, selbst Ihr Spielzeug wird nur durch die Luft geworfen und umhergetragen. Weder kleine Hunde noch Igel sieht sie als Beute, alles, was nach Hund riecht, findet sie klasse und wird sofort untersucht. Mit ihren großen Augen und ihrem permanenten Grinsen, das sie oft an den Tag legt, wickelt sie schelmisch jeden um ihre kleinen Pfötchen.

Tiggelinchen ist einfach das, was man sich unter einem lebhaften und jungen Grey Mädel vorstellt – freundlich, schelmisch und lustig, der man selbst dann nicht böse sein kann, wenn sie mal Mist macht.

 


21.10.2017 – Neues von Annie

…die Annie…mein Herzenshund…

Annie kam am 16.09.2017 zu uns. Voller Vorfreude habe ich sie erwartet. Ich habe sie vom ersten Moment an in mein Herz geschlossen .

Die ersten zwei Wochen waren nicht einfach, da sie mein erster Hund war und ich sie noch nicht verstand. Das Spazierengehen war schwer und alles neu für uns zwei. Dank der großartigen Pflegestelle Nicole & Markus habe ich viel gelernt und ihre Hilfe und Ratschläge zu jeder Zeit waren ein Segen…

Doch mittlerweile sind wir ein gutes Team. Annie beginnt, mir zu vertrauen und ich liebe sie sehr. Sie ist das aller schönste Mädchen der Welt und bringt uns allen soviel Freude und Frieden. Tapfer kommt sie zu mir, wenn ich sie rufe zum Gassigehen!!!

Sie ist entspannt und so lustig. Wir lachen viel und genießen unsere Spaziergänge mehr und mehr. Annie liebt die Sonne und so nutzen wir jeden winzigen Sonnenstrahl und liegen zusammen auf der Wiese.

Noch immer hat sie Angst vor manchen Wegen, aber auch das werden wir überwinden. Ich weiß, das wir alles schaffen, weil….wir uns gefunden haben. Sie ist ein Seelenhund und dafür bin ich unendlich dankbar.

„DREI DINGE, DIE SICH IMMER LOHNEN… GEDULD, MUT UND LIEBE!“


08.10.2017 – Neues von Cheyenne

Liebes Greyhound Forever-Team!

Heute ist Cheyenne 1 Jahr bei uns, und wir bereuen keinen einzigen Tag. Das zierliche Mädchen hat uns und unserem Galgo Sam bisher das Leben versüßt.

Cheyenne ist sowas von unkompliziert, und sie genießt ihr Leben. Morgens gegen 7 Uhr, am Wochenende für uns und Sam recht früh, macht sie ihr Geschäft und dreht im Garten die ersten Bahnen im Spurt. Gegen 9 Uhr, wenn wir gefrühstückt haben, gibt es Futter (täglich was anderes) und sie liebt jedes Futter (Barf), dann geht’s etwa eine Stunde in den Wald um alles zu erkunden was gestern noch nicht war.
Bis etwa 13 Uhr hält sie dann ein Schläfchen. Danach ist die Zeit einen Knochen zu verspeisen (darauf besteht sie), und dafür holt sie mich manchmal auch vom PC weg . Ab da etwa werden wir dann verfolgt, egal wohin wir gehen. Im Garten dann kann ich sie so motivieren dass sie immer wieder rennt und sich austobt. Sie würde auch gern mit Sam spielen, aber mit seinen 10 Jahren ist sie ihm zu wild.
Nach dem Abendessen gegen 17 Uhr geht’s nochmal etwa 45 Minuten über die Wiese. Daheim angekommen will sie dann ins Wohnzimmer auf ihr Plätzchen auf dem Sofa, da bleibt sie liegen bis etwa 22 Uhr, manchmal auch bis am Morgen, um dann den neun Tag einzuläuten.

Kurz gesagt wir lieben Cheyenne, und sie wäre nicht mehr wegzudenken.

Liebe Grüsse aus Bayern,

Wolfgang und Ilse Gund


17.09.2017 – Duffy/Daniel

Liebes Greyhound Forever-Team!

Duffy/Daniel lebt seit einem guten halben Jahr bei uns. Er ist unser erster Windhund und der genügsamste Hund, den ich mir vorstellen kann.

Der Anfang war sehr gewöhnungsbedürftig: Duffy lief zwar von Anfang an im Haus die Treppe zum Wohnzimmer problemlos rauf und runter und er war vom 1. Tag an stubenrein; aber die identische Treppe zum Schlafzimmer hoch, da ging und geht bis heute kein Weg rein. Daher sind unsere Pläne “wo schläft der Hund” vom 1. Tag an gescheitert.
Alleine im Wohnzimmer schlafen mochte er aber überhaupt nicht; jaulend und fiepend hat er uns das klar gemacht. Ich bin also regelmäßig runter zum Schlafen auf die Wohnzimmercouch. Der Gatte war schon recht verdrossen, mein Rücken auch und das ging so ca. zwei Wochen lang ziemlich unruhig in den Nächten zu, bis Duffy beschlossen hatte, er kann auch ohne mich durchschlafen. Und das macht er seither. Allein. Im Wohnzimmer. Immer.

Ich wußte auch nicht, was Hunde alles fressen und was das Wort Allesfresser wirklich bedeutet, bis Duffy das erklärt hat. Alles bedeutet ALLES – bis auf (bisher) Knollensellerie und Blutorangen. Die hat er sich stibitzt und die Blutorange nach einigem hineinbeißen einfach liegen lassen und die Sellerie in sein Körbchen gekugelt und sich daneben gelegt. Gegrillte Peperoni mit Knoblauch, Rosenblüten (machen Durchfall aber WIE!), Holunderbeeren (ja ich weiß, dass die nicht gut sind, aber er ist SO VERDAMMT SCHNELL!!!), Brombeeren, jede Art von vergorenem Obst (Fallobst – lecker!!), ja und natürlich alles was in seiner Futterschüssel landet und jeden Dreck der draußen rumliegt, auch eine Spinne. Ich hab jetzt angefangen die Beeren von meiner Eibe großteils unten abzupflücken, weil ich nicht sicher bin, auf welche Ideen dieser Hund noch kommt.

Duffy hat auch ein klitzekleines Alkoholproblem … haben die ihm in Irland ab und zu aus Jux Guiness gegeben? Jedenfalls sollte man kein Bierglas in unserer Wohnung in Hundeschnauzenhöhe stehen lassen. Auch hat er gezielt aus dem Kompost die vergorenen Hagebutten rausgezogen, dabei waren da noch die Stacheln drumrum. Auf einer Feier bei Verwandten haben alle gut den Grill bewacht, und er hat derweilen die Schale mit dem Dröppelbier unter dem Bierfaß ausgeleckt … Ich war einiges an Schalk von unserem Terrier gewohnt, aber die Nahrungsbeschaffung von Duffy ist noch mal was ganz anderes …

Übrigens neigt Duffy zeitweise SEHR zu Blähungen und das ist echt gruslig (nicht nur wenn er es wieder mal geschafft hat heimlich zu naschen, ich hab noch nicht rausgefunden was dagegen dauerhaft hilft).

Duffy gehört zu den Greys, die man nicht ableinen kann. Wenn er Witterung hat (oder sich einbildet), dann ist er komplett “weg”. Leckerchen interessieren ihn dann nicht. Eichhörnchen und Hasen bringen ihn zum tanzen und jaulen, bei Katzen geht es inzwischen gesitteter zu. Am Anfang mochte/konnte (?) er nicht spielen, das hat ihn nicht interessiert, inzwischen flitzt er gern durch den Garten und bringt einige Male sein Spielzeug. Am liebsten hat er Quietschis, aber die haben alle eine Lebensdauer von ca. 30 Sekunden, dann ist das Quietschen dahin… Wer ein Greyhoundsicheres Quietschi kennt, darf sich gern melden…

Duffy schmust sehr gern und liebt es gekrault zu werden, er ist dabei nicht aufdringlich und genießt es sehr. Das gefällt mir sooo sehr an ihm.
Er bringt alte Menschen dazu ihn zu streicheln, die seit 40 Jahren aus Angst keinen Hund mehr freiwillig angefasst haben, obwohl er groß und schwarz ist.

Obwohl er manche Treppen immer noch verweigert, ist er letzte Woche z.B. anstandslos auf eine sehr wackelige kleine Fußgängerfähre geklettert, als ob da nichts dabei wäre.Im Büro benimmt er sich vom 1. Tag an schlicht tadellos (wenn er nicht pupst).

Draußen macht er immer noch manchmal andere Hunde an; am Anfang war das ziemlich massiv, da hab ich mir eine Trainingsstunde mit einer Hundetrainerin gegönnt und danach war/ ist meistens Ruhe und ich kann da gut Einfluss nehmen, wenn ich die Augen offen halte. Ohne Leine hat er sich in abgegrenzten Gärten bisher mit jedem Hund vertragen, aber die Gelegenheit hab ich leider selten.

Bei einer großen Veranstaltung kürzlich mit Dutzenden zum Teil übellaunigen Jagdhunden um ihn rum ist er seelenruhig in aufrechter ruhiger Haltung an allen Kläffern vorbei geschwebt. Hm, er hat halt seine Rätsel!?

Ach so und unser Windhund erzählt. Wer meint, Windhunde seien immer ruhig, kann sich von Duffy eines besseren belehren lassen. Vor allem wenn der über alles geliebte Göttergatte heimkommt, dann jodelt Duffy. Das ist so eine aufgeregte Mischung aus Winseln/Knurren und ab und zu ein Wuff. und ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll, das muss man erlebt haben.

Duffy ist cool und ein ganz besonderer, toller Hund!!! Ohne die Hilfe und den Rat von Ulla, wäre das niemals so gut gegangen. Ich bewundere es, wie ihr den Leuten weiterhelft, auch wenn der Hund schon vermittelt ist. Das war für mich ganz wichtig und hat immens geholfen. Auch die Einschätzung, die Ulla über den Hund vorher abgab, hat sehr gut gepasst und geholfen, den für uns richtigen Hund zu finden (auch wenn oder gerade weil er schwarz, nicht mehr ganz jung und weitgehend zahnlos ist).

Auf den Bildern sieht man wie elegant so ein Windhund immer ist! (Das Körbchen ist zu klein, ich weiß, aber erklär das mal dem Hund! Dafür ist doch der Sommersitz ganz ansprechend, oder?) Das Profil zeigt ihn im „Jagdmodus“.

Verliebte Grüße

von Elke

 


15.08.2017 – Neues von Rosie

Hallo Frau Himpeler,

Rosie ist mein dritter „gebrauchter” Grey und ich bin immer überrascht, wie schnell sich so ein Hund in die häusliche Routine einfügt. Dass sie sich an Missy orientieren kann, vereinfacht die Sache, auch wenn Missy  natürlich auf ihren älteren Rechten besteht, was z. B. den Besitz von Spielzeug angeht. Auf der anderen Seite überlässt sie ihr dann aber auch einfach ihr Futter. Auch Missy lernt von Rosie – z. B. dass Wasser bei Hitze ein toller Spielplatz ist.

Missy darf inzwischen auf gesichertem Gelände (eingezäunte Deiche) frei laufen und der Rückruf klappt wunderbar. Bis Rosie so weit ist, wird es sicher noch dauern. Für sie ist noch jeder kleine Vogel eine aufregende Sache. Der Anblick von flüchtenden Wildkaninchen führt bei ihr zu Frustrationsgekreische, aber auch dann lassen sich beide Hunde an der Leine gut halten.

Im Haus ist sie, greytypisch, ruhig und kaum zu bemerken. Erstaunt hat mich, dass sie trotz der Vorbildfunktion von  Missy einige Tage brauchte um festzustellen, dass ein Sofa seine Vorzüge hat. Insgesamt kann man sagen, dass ihre freundliche und ruhige Art, nicht nur mich, sondern alle Menschen, einfach begeistert. Vielen Dank, dass sie Rosie als Familienmitglied vorgeschlagen haben.

Mit freundlichen Grüßen

Rita Lewin


14.08.2017 – Neues von Rose

Rose, unsere Greydame mit den vielen Namen.

Manchmal auch Rösken, Lady Gaga oder Chaos-Queen, aber meistens Rosi genannt, hat sich mittlerweile sehr gut an unser Familienleben und unseren Tagesablauf gewöhnt. Wir hatten uns für sie entschieden, weil sie schon 8 Jahre alt ist und dadurch besser zu unserem 13 Jahre alten Nando passt. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. ;-)) Rosi hat absolut Hummeln im Hintern, ist neugierig, findet alles total spannend und sprintet schon mal ganz gerne durch den Garten. Also von Altersruhesitz keine Spur. Nando ist dadurch auch wieder ein wenig neugieriger geworden und lässt sich gerne von ihr anstecken.

Anfangs zog sie sehr an der Leine, wollte alles klauen, was sie kriegen konnte und die Küchen-Arbeitsplatte hat sie mit einer Selbstbedienungstheke verwechselt. Auch beim Gassi gehen war es ihr egal, wo sie ihre Geschäfte verrichtete. Auf dem Gehweg oder in Nachbar’s Vorgarten. Ihr Jagdtrieb war sehr ausgeprägt, sie schrie regelrecht und sprang an der Leine wie ein Känguru, wenn sie eine Katze oder einen Hasen sah. Leute drehten sich um und fragten, ob sie Schmerzen hat oder wir sie geschlagen hätten. Das war uns doch etwas peinlich.

Rosi ist jetzt 4 Monate bei uns und wir konnten von Woche zu Woche beobachten, wie schnell sie lernt, was erwünscht, was unerwünscht und was verboten ist. Wirklich verblüffend.

Heute merken wir sie kaum noch an der Leine. Sie bleibt sofort stehen, wenn wir stehen bleiben. Ist sehr aufmerksam und hat uns immer im Blick. Was natürlich auch mit der Leckerli-Bestechung zu tun haben kann. ;-)))) Nando hat ihr auch gezeigt, wo sie ihr Geschäft verrichten kann und sollte.

Das Erstaunlichste ist, dass sie bei Katzen- oder Hasenalarm, kein Gezeter mehr macht, zwar neugierig und aufgeregt ist, aber eher still beobachtet. Das hatten wir uns zwar gewünscht, aber in keinster Weise gedacht, dass sie dieses Verhalten so schnell ablegt.

Kuscheln und schmusen gehört natürlich auch, wie bei allen Greys und Galgos, zu ihrer Lieblingsbeschäftigung und manchmal denkt sie, sie ist ein Schosshund. Sie möchte am Liebsten immer bei ihren Menschen sein, natürlich auch Nachts, bleibt aber mit Nando auch schon ein paar Stunden alleine.

Auch, ist aus der diebischen Elster eine wohlerzogene Dame geworden, die genau weiß, wie man sich benimmt. Die Arbeitsplatte in der Küche und auch der Esstisch ist Tabuzone, allerdings weiß sie genau, wo die Leckerli-Schublade ist und ist die erste, die davor steht, wenn wir uns in diese Richtung bewegen.

Abschließend können wir sagen, dass wir froh sind, dass Rosi unser Leben bereichert. Es ist immer wieder schön, wie sie sich so überschwänglich freuen kann und dabei über beide Backen grinst und lacht und sich sichtlich wohlfühlt. Rosi ist bei uns angekommen.

Liebe Grüße von Tom, Nando, Rosi und Andrea

 


22.06.2017 – Neues von Arven/Lady

Liebes Greyhound Forever-Team!

Nachdem Lady jetzt bereits 7 Monate bei mir lebt, ist es an der Zeit, zu berichten wie es uns geht.
Als wir (meine Schwester, mein Schwager, Frau Neumayr und ich) Lady am 13.11.2016 von Roswitha und Detlef in Cham abholten, war mir noch nicht klar, wie schnell ein Hund zum Gefährten werden kann. Eigentlich war ich ganz auf die Adoption eines Galgos fixiert gewesen, aber ein Blick in die Augen Lady’s hat genügt und es wurde ein Greyhound.

Für mich, als absolute Hunde-Anfängerin ist Lady ein Geschenk. Einen lieberen, gehorsameren und anschmiegsameren Hund hätte ich mir nicht wünschen können. Lady hat sich vom ersten Tag an, ohne Probleme, an meinen Tagesablauf angepasst (oder ich mich an ihren ??;-). Sie hat nach einer Stunde ihren Platz im Wohnzimmer angenommen, gefressen, getrunken und auch die erste Nacht in ihrem Körbchen neben meinem Bett war ruhig.

Die ersten Spaziergänge waren etwas verwirrend für sie, wir wohnen an einer stark befahrenen Straße und die Westbahn ist auch nicht weit. Die vielen Autos haben ihr schon etwas Stress gemacht. Ich achte auch heute immer noch darauf, dass wir nur ein kurzes Stück auf der Hauptstraße gehen müssen.

Im Garten darf sie natürlich laufen so lange sie will und ein bis zweimal in der Woche gehe ich mit ihr in die Hundefreilaufzone in Amstetten, wo sie auch mit anderen Hunden Kontakt hat. Außerdem besuchen wir seit Ende Jänner die Hundeschule des ÖRV in Amstetten. Zur Zeit sind wir noch in der Junghunde-Gruppe.

Wenn ich mal weg muss, oder Termine habe – schaut meine Schwester auf Lady – wir wohnen im selben Haus und sie braucht nur die Wohnung zu wechseln. Ansonsten nehme ich sie mit wo ich kann und sie bleibt auch schon mal ohne Probleme ein paar Stunden alleine.

Ein besonderes Highlight ist, wenn wir Frau Neumayr in Wieselburg besuchen. Frau Neumayr ist eine langjährige Freundin von uns, hat selber 3 Windhunde (eine Galgo-Hündin, einen Whippet-Rüden und ein Italienisches Windspiel-Mädchen). Sie hat auch die Adoption von Lady vermittelt. Wir gehen oft gemeinsam spazieren und Lady war auch schon ein paarmal über Nacht bei ihren Freunden.

Seit einigen Wochen treffen wir uns regelmäßig mit einem Afghanen-Rüden namens Waheed. Die beiden vertragen sich gut, nur punkto Geschwindigkeit hat Waheed keine Chance und ist dann immer beleidigt, wenn Lady als erste am Ziel ist.

Ich schaue auf die Homepage von Greyhound Forever und da wären bei den Hunden, die ein Zuhause suchen, immer mindestens drei dabei, die ich sofort adoptieren würde. Also – das Greyhound-Fieber hat mich erwischt. Ich kenne mich inzwischen mit der richtigen Ernährung von Hunden gut aus und backe die Leckerlis selber, damit ich weiß was drinnen ist.

Natürlich hat Lady mein Leben total auf den Kopf gestellt, aber ich habe es noch keine Sekunde bereut und würde sie, um nichts in der Welt, mehr hergeben. Sie wird nach allen Regeln der Kunst verwöhnt – aber das hat sie sich auch verdient.

Liebe Grüße

Ingrid


15.06.2017 – Neues von Katie/Kaylee

Liebes Greyhound Forever-Team,

wir hätten nie gedacht das der gemeinsame Spaziergang, mit Euch und Euren Hunden am 21. Mai 2017 in Bergheim-Glesch, unser Leben so verändern würde.

Wir haben viele nette Leute kennengelernt, viel über Eure Greys erfahren und Katie zum ersten Mal getroffen.
Da sie erst ein paar Tage zuvor in Deutschland angekommen war, war sie noch etwas schüchtern und zurückhaltend, aber trotzdem sehr freundlich, geduldig und einfach nur lieb. Ihr Pflegefrauchen hat uns gleich die Leine in die Hand gedrückt und los ging’s.

Während des Spaziergangs hat Katie sich langsam aber sicher in unser Herz geschlichen. Und auf der Heimfahrt gab es dreimal ein „JA“ für sie. Wir haben nochmal eine Nacht darüber geschlafen (denn es ist ja eine wirklich wichtige Entscheidung) und dann ging alles ganz schnell … nur 3 Tage später ist Katie bei uns eingezogen und hat damit auch einen neuen Namen bekommen, Kaylee. Dabei handelt es sich um einen alten irischen Namen.

Kaylee … es ist so schön, dich, in dein neues Leben, begleiten zu dürfen … du hast dich an viele Geräusche, welche dir am Anfang Angst gemacht haben, so schnell gewöhnt … du machst jeden Tag neue Entdeckungen und wir sind unendlich stolz auf dich, wie du das bewältigst … du hast ein so großes Vertrauen in uns … du genießt unsere Nähe und Aufmerksamkeit … du fährst super gerne Auto und kannst es gar nicht abwarten endlich einzusteigen … du benimmst dich immer vorbildlich … im Haus, bei unseren Spaziergängen und bei Begegnungen mit anderen Hunden … einfach immer …

Natürlich hatten wir auch einige Hürden zu nehmen. Am Anfang war es schwer für dich das Haus zu verlassen, vielleicht aus Angst, dass du nicht wieder nach Hause kommst? Aber wir haben gemeinsam, mit viel Geduld, einen Weg gefunden damit es jetzt klappt. Und egal was noch auf uns zukommt … gemeinsam schaffen wir alles.

In zwei Wochen starten wir in unseren ersten gemeinsamen Urlaub nach Südtirol. Wir sind sehr gespannt und freuen uns auf die gemeinsame Auszeit in wunderschöner Umgebung.

Wir möchten uns bei Greyhound Forever bedanken, dafür dass Ihr unsere Kaylee zu uns gebracht habt und für Euer Vertrauen, das wir „die Richtigen“ sind. Und besonders bei Vanessa, Ihrem Pflegefrauchen, die Kaylee einen guten Start in Deutschland ermöglicht hat und uns immer mit Rat und Tat zur Seite steht. Danke!

Ganz liebe Grüße an alle
Claudia, Ralf und Alina mit Kaylee

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


06.06.2017 – Neues von Fee

Hallo,

ich glaube es warten alle schon sehnsüchtig auf eine Nachricht von Nancy? Ich habe heute Nachmittag Nancy – jetzt Fee – besucht, so eine entzückende Maus!!!! Sie liebt ihre neue Mama, weicht nicht von ihrer Seite! Ihr neuer Bruder zeigt ihr mit Selbstbewusstsein ihre neue Umgebung, sie fährt gerne Auto, nur der Ehemann von Karin ist noch unheimlich, aber er lässt ihr die Zeit, die sie braucht. Alles ist ok, heute geht’s zum Kennenlernen zum Tierarzt, damit er auch die riesigen kahlen Stellen genauer anschaut! Karin ist so happy mit Fee und ich finde auch, sie hätte es nicht besser treffen können! Noch ein paar Fotos ? LG Kerstin

 


 

25.05.2017 – Neues von Cheyenne

Hallo liebes Greyhound Forever-Team,

es wird Zeit ein paar Zeilen zu unserem Sonnenschein Cheyenne, ehemals Sile, zu schreiben. Cheyenne hat sich wunderbar eingelebt und versteht sich sehr gut mit unseren Rüden. Mit anderen Hunden hat sie auch kein Problem, bleibt aber auf Abstand, bzw. zeigt kein Interesse.

Morgens gegen 7.00 Uhr geht sie raus, macht ihr Geschäft und legt dann sofort ihr tägliches Training hin, sprich, sie rennt 5-6 Runden durch den Garten wie ein Blitz. Sie liebt jede Mahlzeit ( Barf ), und es ist schön ihr dabei zuzusehen.

Beim Gassi gehen, geht sie wunderbar an der Leine und hat sich auch an ein paar Kommandos gewöhnt. TV-Sendungen mit Tieren sind für uns gestrichen, da Cheyenne denkt, die muss man fangen. Manchmal muss ich nachsehen wo sie ist, sie ist sehr eigenständig, sie liegt dann oft im Wohnzimmer im Obergeschoss, und hält Siesta.

Wir sind sehr froh, dass wir Cheyenne über euch gefunden haben, und werden uns noch viele Jahre an ihr freuen.

Liebe Grüsse
Wolfgang und Ilse

 

 

 

 

 

 

 

 


05.05.2017 – Neues von Thabo

Hallo Barbara,

Berty, der jetzt Thabo heißt, hat sich super im neuen zu Hause eingelebt. Nach ein paar Tagen kam er langsam aus seiner „Höhle“ raus und muss sich auch immer seltener dorthin zurückziehen. Nahrung war eigentlich sein Hauptinteresse doch jetzt lässt er auch schonmal was im Napf zurück. Das wird langsam …

Seine Umgebung hat er sich gut erschlossen. Er ist oft und lang im Garten und genießt die Sonne (wenn sie denn mal da ist) Auch geht er mit ins Nachbarhaus zur Arbeit und hat da auch schon die Herzen der Menschen berührt.

Anfangs lief er bei Spaziergängen stets weit hinten aber mittlerweile geht er stolz vornweg und frönt seinem großen Interesse für alles was sich bewegt…  Er baut gerade etwas Kondition auf, dass er sich an die rund 8km täglich in Wald und Feld gewöhnt.

Im Freilauf war er sehr schüchtern aber sprintet mittlerweile auch mal etwas los. Mit der Galgo Hündin Jala, mit der er lebt, kommt er gut zurecht, auch wenn sie noch etwas Zeit braucht sich voll und ganz auf ihn ein zu lassen.

Thabo ist ein etwas tollpatschiger Genosse der ganz viel Liebe schenkt und sehr kuschelbedürftig ist. Er knabbert mir gern am Bart zur Begrüßung nachdem er ohne große Probleme alleine zu Hause gewartet hat. Wir haben diverse regelmäßigen Hundebesuch was auch total unkompliziert ist. Er ist ein toller Begleiter und wir sind kräftig dabei Bindung aufzubauen.

Weiter so …

 

27.03.2017 – Neues von Fred

Hallo Barbara, hallo Leute,

wir wollten uns nochmal kurz melden und uns für unseren neuen Schützling bedanken. Fred ist so ein wundervoller Kerl, wir lieben ihn. Er verträgt sich von der ersten Sekunde mit unseren zwei anderen Hunden, obwohl Kimi, die Bordercolli-Dame immer skeptisch und auch aggressiv gegenüber fremden Hunden war, war es bei Fred dann doch für sie von Anfang an in Ordnung und hat ihn in ihr Rudel herzlich aufgenommen. Mit MaxWell, unserem Welsh Terrier ist er auch ein Herz und eine Seele, Max taut sichtlich, auf seine alten Tage, durch Fred auf.

Fred liebt es, den ganzen Tag faul rum zu liegen. Aber am meisten geniesst er es mit einem von uns auf der Couch zu kuscheln. 🙂 Spielen und toben auf unserem eingezäunten Grundstück, ohne Leine, mag er natürlich auch und beim Spazierengehen benimmt er sich auch prima 🙂

Glg Grüße Familie Helgert


 

 

 

 

 

 

 

 

 


21.03.2017 – Neues von Missy

Hallo Frau Himpeler,

nun lebt Missy schon 5 Wochen bei mir, da ist es Zeit für eine kurze Meldung.

Nach der anfänglichen Mäkeligkeit punkto Futter, frisst sie jetzt unglaublich viel. Das liegt sicher daran, dass die Aufregung am Anfang zu groß war. Nach wenigen Tagen hatte sie sich an die hiesige Routine gewöhnt. Aufregend sind jetzt nur noch die Spaziergänge – jede Amsel ist interessant, jede Maus unglaublich spannend, jedes Eichhörnchen im Park weckt natürlich den Jagdtrieb. Ein Hase auf dem Feld führte dazu, dass ich sie nur noch weiter zerren konnte. In solchen  Situationen hat natürlich auch der Rückruf, der sonst mit der 10 m-Leine ganz gut klappt, keine Chance. Zuhause kann ich das Herankommen aber gar nicht üben, weil sie hier nicht von meiner Seite weicht. Erstaunlicherweise gibt es aber auch kein Problem, wenn ich zur Arbeit muss – kein Gejammer, keinerlei Zerstörungen.

Missy ist generell sehr geduldig und voller Vertrauen. Die Tierärztin, die wir aufsuchen mussten, weil die Kastrationsnarbe durch einen zu lang gelassenen Faden der Bauchdeckennaht aufgepiekt wurde, war von der Ruhe und Gelassenheit der Kleinen sehr angetan. Da Freilauf – auch wegen der beginnenden Brut- und Setzzeit  – vorläufig nicht möglich ist, fahren wir hin und wieder zu Bekannten, die ein großes Grundstück und eine spielfreudige ungarische Windhündin haben. Da können wir nur zusehen, dass wir nicht im Weg stehen.

Um es kurz zu sagen: Mit Missy habe ich einen tollen Grey und ich denke, sie ist hier auch sehr zufrieden.

Deshalb kann ich mich nur für die Vermittlung bedanken.

Viele liebe Grüße


15.2.2017 – Neues von Sky

Sky macht sich super!

Mit dem Kater gibt es soweit keine Probleme, auch wenn er an ihm vorbei rennt, interessiert es ihn gar nicht. Nur wenn der Kater oder Yuki an seinen Kopf gehen, wenn er liegt, das mag er nicht. Das haben beide verstanden. Auch mein Pferd hat er schon getroffen und nimmt alles ganz cool hin. Treppen steigen hat er auch schnell verstanden und er lernt auch echt schnell. Alle sind begeistert von ihm!

LG und auch noch einen schönen Tag.

 

 


12.02.2017 – Neues von Honey

Honey in ihrem neuen Zuhause

Honey ist in Krefeld angekommen, wie man sieht. Der erste Tag im neuen Zuhause. Wir hatten gestern vorsichtshalber einen Maulkorb mitgegeben, damit der süße Benny nicht zu schaden kommt. Völlig unbegründet. Benny ist ein echter Wachhund und passt auf Honey auf. Viel Spaß mit euren vier Mäusen wünschen Euch, Astrid und Andreas, das Team von G4e.

 

 

31.01.2017 – Neues von Ozzy

Liebes Greyhound Forever-Team,

seit nunmehr einem Monat ist Ozzy bei uns und jeden Tag sind wir mehr der Überzeugung, dass er einfach der perfekte Hund für uns ist.

Auf der einen Seite lieb wie ein Lämmchen, auf der anderen Seite eine absolute Naturgewalt! Es bricht einem das Herz, wenn man darüber nachdenkt, was er für eine Vergangenheit hatte.

Umso mehr freuen wir uns, dass wir ihm ein neues Zuhause geben durften. Tag für Tag gewöhnt er sich mehr daran und ist ein total entspannter Hund, der sich sogar als Langschläfer und als Wachhund entpuppt.

Im Freilauf (den er nahezu jeden Tag im riesigen Garten seiner Tante hat) ist er verspielt wie kaum ein anderer und wir staunen immer noch wieviel Power unser Ozzy hat!

Alles in allem sind wir einfach nur froh, dass wir das Glück hatten genau ihn zu finden. Wir sind allen von ganzen Herzen dankbar, die daran beteiligt waren diesen Prachtkerl nach Deutschland zu holen und in unsere Hände zu geben.

Vielen Dank auch speziell an seine Pflegemama Sabine Paul, die tolle Vorarbeit geleistet hat und sicher auch mit dafür verantwortlich ist, dass er so ein gut erzogener Schatz ist.

Liebe Grüße
Erika und Sascha Plaeser

 

 

 


31.01.2017 – Neues von Maggie

Liebes Greyhound Forever-Team,

hier kommt nun endlich der Bericht und Fotos von Maggie in ihrem neuen Zuhause:

 

 

 

 

 

Maggie hat uns um den Finger gewickelt. Zunächst kam Maggie 2 Wochen vor Weihnachten zu uns in Pflege aber mit dem Gedanken, dass sie vielleicht auch bleiben darf. Erst mal mussten wir ja schauen, ob es auch mit unserer vorhandenen Greyhündin Jocy passt. Daher haben wir uns noch etwas Bedenkzeit erbeten. Dann hat sich Maggie aber doch sehr schnell in unsere Herzen geschlichen und es klappte alles nach kurzer Zeit schon wie am Schnürchen. Sie versteht sich prima mit unserer Jocy und sie hat in den wenigen Wochen schon viel gelernt. Sie hört inzwischen gut auf Ihren Namen und hat auch das Treppe steigen, was ihr zu Anfang noch Schwierigkeiten machte, inzwischen gut drauf. Sie hat einen unheimlichen Willen alles zu schaffen, zumal wenn Jocy das auch kann,
da will sie natürlich nicht hinten anstehen ;-).

Das macht sie wirklich schon ganz toll. Sie ist eine ganz liebe verspielte Maus, die unheimlich gerne Zuwendung bekommt und jede Streicheleinheit, die sie bekommen kann, sehr genießt. In ihrem vorherigen Leben ist sie bestimmt viel zu kurz gekommen was Streicheleinheiten angeht.

Überall wo sie hinkommt wird sie bewundert und lässt sich auch von Fremden gerne mit Streicheleinheiten verwöhnen. Sie macht sich auch hier im Büro sehr gut, obgleich sie sehr viel lebhafter ist, als sie beschrieben wurde. Sie erkundet gerne alles und im

mer wenn jemand ins Zimmer kommt, denkt sie, dass irgendwas Spannendes passiert. Das bringt ein bischen Leben in den oft routinierten gleichförmigen Büroalltag :-).

Es ist eine Freude zu sehen, wie sie sich entwickelt und sie mit Jocy zusammen im Garten rennt und rumtobt, besonders als jetzt alles Weiß war, das haben die beiden richtig genossen. Jocy versucht Maggie immer wieder zum Spielen aufzufordern, das ist richtig süß. Die beiden verstehen sich so gut und Maggie bemüht sich so sehr alles richtig zu machen, da war es für uns keine Frage, dass Maggie bleiben darf und sie nun bei uns ihr Leben als Haustier in vollen Zügen genießen darf.

Wir freuen uns sehr und hoffen, dass noch viele Greys ein so schönes Zuhause finden.

Viele liebe Grüße

 

 

 

 

 


23.01.2017 – Neues von Shelby

Shelby entwickelt sich zu einer traumhaften Begleiterin

Am 08. Oktober 2016 übernahmen wir unsere Shelby (damals noch Blitz genannt) direkt nach dem Transport aus Irland.

In Stuttgart angekommen gingen wir zuerst mit ihr und unserer vorhandenen Hündin Olivia spazieren. Wobei gehen ein wenig übertrieben ist, Stehen-und-Staunen trifft es eher. Wiesen, Felder, Bäume, andere Hunde, alles wurde aufmerksam und laaaange betrachtet. Alles war neu und aufregend.
Im neuen Zuhause gab es gleich noch eine Überraschung: Zwei Katzen!

Da Shelby von den vielen Eindrücken des Tages und der langen Fahrt aus Irland sehr erschöpft war, ließen wir die erste Kontaktaufnahme sehr kurz ausfallen.
Erst in den kommenden Tagen führten wir sie – mit Maulkorb, Geschirr und einer kurzen Schleppleine gesichert – an die Katzen heran. Wie erwartet versuchte sie sofort nach ihnen zu schnappen, doch schon nach einigen Tagen Training konnten wir den Maulkorb weglassen und nach nur drei Wochen waren die Katzen keine Beute mehr sondern Rudelmitglieder, mit denen man wunderbar schmusen kann. Sogar die Katze der Nachbarn, welche öfter bei uns vorbeischaut,
wird hingebungsvoll abgeschleckt.

Zwei, die sich verstehen.

Das Stehen-und-Staunen wurde auch von Tag zu Tag weniger und nach einigen Tagen lief sie (greytypisch) an der Leine wie eine Feder. Inzwischen ist die Bindung zu uns so stark, dass wir sie in wildfreiem Gebiet frei laufen lassen können.

Den Büroalltag meisterte sie vom ersten Tag an mit Bravour. Hier kommt uns die natürliche Faulheit der Greys sehr zugute. Die Hunde sieht und hört man nicht.
Schon manch ein Besucher war äußerst erstaunt, wenn ich beim Verlassen des Gebäudes mit zwei Hunden am verglasten Besprechungszimmer vorbeilief.

Shelby ist unser vierter Ex-Racer und wir sind jedes Mal verblüfft mit welcher Anpassungsfähigkeit und Gelassenheit die Greys ihr neues Leben meistern. Diese Hunde, die bisher nur die Rennbahn und ihre viel zu kleine Zwingerbox gekannt haben entwickeln sich in kürzester Zeit zu traumhaften Begleitern.
Ob im Büro, beim Spaziergang, beim Shoppen oder im Restaurant.

Mit ihrer vornehmen Zurückhaltung und eleganten Erscheinung erobert sie die Herzen nicht nur ihrer eigenen Menschen.

Harte Arbeit im Büroalltag.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


23.01.2017 – Neues von Paddy

Liebes Greyhound Forever-Team,

leider mit etwas größerer Verzögerung erhaltet Ihr nun ein neues Update zu unserem Paddy.

Wir haben Paddy ja im Juli 2016 von Euch adoptiert und hatten anfangs ziemliche Probleme mit seiner Stubenreinheit und auch im Handling war es nicht immer einfach. Paddy war sehr verunsichert, aber nun hat er sich bei uns hervorragend eingewöhnt. Im Oktober 2016 waren wir dann mit unseren Hunden im Urlaub in Dänemark, wo er so richtig aufbeblüht ist. Leider hat er immer noch sehr viel Respekt vor fremden Menschen und ganz schlimm bei Kindern, aber das wird auch langsam besser. Er tut sich mit jeder Veränderung schwer. Doch wir sind froh ihn zu haben und er macht uns viel Freude. Er ist ein echter Quatschmacher geworden und ein zuverlässiger Wecker in der Früh. Wir freuen uns, wenn wir euch beim nächsten Mal weitere Neuigkeiten berichten können.

LG Ina und Udo


18.01.2017 – Neues von Molly

Diesen Satz hab’ ich zuerst nicht verstanden:
„Greyhounds sind anders!“

Du bist nun sechs Wochen in unserer Familie, dazu gehören auch vier Zweibeiner, zwei Wuffis und zwei Katzen. Du hast unser Leben umgekrempelt und du bist wirklich anders, anders als meine bisherigen Hunde, du bist einfach Molly!

Die Entscheidung einen Hund zu holen, von dem man nichts weiß, von dem man nur ein paar Fotos im Internet sieht, wird von vielen belächelt. Ich hab das Risiko schon zum 2. Mal auf mich genommen (auch meine beiden anderen Hunde sind aus dem Ausland) und mir einfach gesagt, das schaffe ich wieder. Wir wussten nur du bist lieb, geduldig, magst Hühner und kleine Hunde, auch Kinder findest du ganz nett. Und das du für einen Greyhound schon ein stolzes Alter hast, nämlich 8 Jahre.

Viele deiner Gefährten sind nicht mehr, sie hatten die Chance gar nicht, so alt zu werden. Für diese Beschreibung deines Wesens und den vorhandenen Fotos sind wir dann nach Deutschland gefahren und haben dich nach deiner langen Reise von Irland abgeholt. Es war schon rührend dich das erste Mal zu sehen und zu wissen, das ist unsere Molly, sie darf den Rest ihres Lebens in vollen Zügen geniessen.

Zuhause angekommen, die Tage vergehen wie im Flug und du hast viel zu lernen. Du hast verstanden, dass du nicht alles markieren musst, du hast ein eigenes Bettchen nur für dich, du musst es nicht teilen. Du hast auch einen eigene Hundenapf, der 2x am Tag gefüllt wird um deinen Riesenhunger zu stillen und du musst ihn nicht verteidigen, die anderen zwei Hundedamen haben nämlich auch jede einen. Das Spazierengehen hat dir am Anfang überhaupt keinen Spass gemacht, raus beim Gartentor hast du dich mit allen Vieren dagegengestemmt um mir zu sagen: ich will hier nicht weg, wer weiß ob ich wieder heimkomme. So haben wir dann für eine 20-Minuten-Spaziergang fast eine Stunde gebraucht. Doch auch diese Hürde haben wir gemeistert und jetzt liebst du es, du siehst die Leine und wedelst aufgeregt, weil du weißt, es ist ja so toll draußen zu schnüffeln und Neues zu entdecken. Aber wen wunderts, dieses Gefühl hattest du bestimmt noch nie. Du hast auch bestimmt das erste Mal Schnee gesehen und unter deinen Pfoten gespürt. Es hat dich nicht gestört, selbst der Kurzurlaub in den Salzburger Bergen hat dir gefallen, toben mit Ajka im hohen Schnee und endlich Hund sein dürfen. Bei einem quer liegender Baumstamm verlierst du völlig die Fassung, denn du hast nie gelernt wie es ist die Natur unter deinen langen Beinen zu spüren und über Hindernisse auf Feldern oder Wäldern zu springen. Doch jetzt schaffst du es, wir haben es halt immer wieder mit gutem Zureden versucht und plötzlich hast du es verstanden. Und Stiegensteigen ist wie Hindernisse überwinden, nur dass sich das mehrmals wiederholt, daher sagst du gleich im vorhinein, da müsst ihr mich rauf- oder runtertragen, das mache ich nicht mit. Aber kein Problem, du bist so leicht, dass auch ich dich tragen kann. Das einzige was du noch nicht kapierst: die Katzen in unserer Familie musst du akzeptieren, die darf man nicht jagen oder ihnen weh tun. Das bedeutet noch viel Arbeit, aber du wird auch diese Herausforderung gut meistern.

In der Zwischenzeit haben wir auch erfahren, dass du mehr als 80 Rennen laufen musstest und weil du so gut warst und soviel gewonnen hast musstest du auch ein paar Greyhound-Babys auf die Welt bringen. Da war ich doch sehr traurig! Nicht, dass ich das nicht schon vorher gewusst habe, weil ich dann doch überlegt hätte dich nicht zu mir zu holen, NEIN, es tat mir soooo leid, was man dir das alles angetan hat und, dass ich es sein darf, die dir noch ein schönes Leben ermöglicht, dass du hoffentlich den Schrecken in Irland vergisst und wir dir die Liebe geben können, die du die letzten acht Jahre nicht erhalten hast. Das war es was mich so traurig aber auch wütend gemacht hat. Was tut man euch an, warum sind Menschen so grausam?

Auch ich habe einiges gelernt seit du bei mir bist: Greyhounds sind wirklich anders, sie sind sensibel und vergöttern ihren Menschen. Hast du ihr Vertrauen weichen nicht mehr von deiner Seite. Ihr Blick und Ihr Verhalten drückt ihre volle Hingabe für ihren Menschen aus. Greyhounds beruhigen auch unsere Seele, denn man braucht Geduld und keine harten, scharfen Worte um einen Greyhound etwas beizubringen. Und du bist so ruhig, wanderst durchs Haus oder beim Spazieren hinter mir her und ich merke es fast nicht, dass du da bist. Sie sind anders und haben es verdient, dass man sie auch so behandelt. Einen großen Nachteil hast du aber auch: wenn mein Spitz Mimi eines Tages nicht mehr sein sollte, muss ich mir eine Alarmanlage zulegen, weil du nämlich jeden freundlich begrüßt und zum Bellen bist du einfach zu bequem. Was mir noch sehr gefällt, dass Greyhounds im Winter immer korrekt gekleidet sind, denn sie brauchen einen Mantel, den du dir ohne Probleme anziehen lässt, du verlangst fast danach, so brav lässt du dir den Mantel über den Kopf streifen. Praktisch sind auch deine langen Beine! Meine beiden anderen Hunde sind viel kleiner und dadurch nach dem Spazieren im Regen immer am Bauch nass, bei dir lieber Molly ist nicht einmal ein Tröpfchen am Bauch und die Pfoten lässt du dir ohne Probleme abwischen, denn du hast Geduld ohne Ende. Das zeigt sich auch beim Zubereiten deines Abendessens, du würdest eine Stunde auch hinter mir stehen und mir zusehen wie ich deine leckere Mahlzeit mache. Der Spitz Mimi hat sich inzwischen schon 10x im Kreis gedreht und vor Freude gebellt, du behältst Kontenance und wartest friedlich.

Liebe Molly, mein Zwirndi, mein Schmusehundi, ich hoffe, dass ich dich noch ganz lange hab und dass du dein Leben bei mir hoffentlich genießt!!!


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