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Zur Situation in Irland und Ziele unseres Vereins
Kritisch hinterfragt!
­„Das unendliche Leid der Greyhounds hinter der Rennbahnkulisse“, war der Grund, unseren Verein zu gründen, es ist und bleibt der Grund, weshalb wir nicht aufgeben werden, die Situation der Greys in Irland öffentlich zu machen.
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Wie so häufig, ist die Sucht nach Geld und Ansehen Grund genug für die geldgierigen Züchter und Drahtzieher der Rennindustrie, jährlich zwischen 30.000 und 50.000 Greyhounds das Licht der Welt erblicken zu lassen. Kein Land der Welt braucht solche Unmengen von Hunden, bei deren Geburt bereits feststeht, dass sie in ihrem Heimatland nur äußerst selten in einer liebevollen Familie untergebracht werden. Auf ihren qualvollen Leidensweg als Gebär- und Rennmaschinen sowie die unzähligen täglichen Morde an dieser liebevollen Rasse müssen wir hier nicht weiter eingehen.

Bei Gründung unseres Vereins haben wir uns vorgenommen, so viele Greys wie eben möglich, zu vermitteln. Dass bei der Vermittlung unsere Standards berücksichtigt werden müssen, versteht sich von selbst. Mit großem Vertrauen in die vielen Interessenten haben wir dieses Ziel nach 3 Jahren eindeutig erreicht. Durch das ständig wachsende Interesse an unserer Arbeit und der sehr guten und nachhaltigen Zusammenarbeit mit unseren Adoptanten konnten bisher 300 Greys vermittelt werden. Unser Dank gilt allen, die dazu beigetragen haben.

In welcher Form konnten wir bisher unsere Tierschutzfreunde in Irland unterstützen? Ein Teil der bei uns eingehenden Spenden wurde bzw. wird der von uns geschätzten Tierschützerin Eileen (ehemals Clare Greyhound Projekt), heute WAGI (We Adore Greyhounds Ireland) zur Verfügung gestellt. Sie kann damit ihre weit abgelegenen Pflegestellen unterstützen, ihre Tierarztrechnungen bezahlen, kauft Futter und Kleidung für die von ihr aus den Todeszellen geretteten Greys und bereitet sie liebevoll auf ihr künftiges Leben bei uns vor. Unsere Ösi-Fraktion um Daniela, Kerstin und Rupert konnte sich vor einigen Wochen persönlich über die Verhältnisse vor Ort in Irland, die Verwendung unserer Spendengelder und den nachhaltigen Einsatz der irischen Tierschützer informieren. Ein Auszug ihres Reiseberichtes ist auf unserer HP nachzulesen.

Welche Möglichkeiten haben wir, dem Treiben der Rennindustrie in Irland ein Ende zu setzen? Unsere irischen Tierschützer empfehlen uns dringend, jede Agitationen gegen die Rennindustrie zu unterlassen, da es sonst zu Belastungen und Einschränkungen kommen könnte, die WAGI und andere bei deren Arbeit nur unnötig behindern würden. Kein Züchter wird zum Umdenken gebracht, nur weil wir die Rennindustrie angreifen. Das Wetten auf Hunde, der Besuch der Rennbahnen muss unterbunden werden, mit dem Ziel, diese gänzlich zu schließen.

Leider werden wir uns gegenüber der Rennindustrie weiterhin in Zurückhaltung üben müssen, uns jedoch in Abstimmung mit unseren Partnern in Irland an gezielten Protest-Aktionen beteiligen und die von uns ausgewählten Organisationen weiterhin mit Spendengeldern bei ihrem Kampf gegen die Rennindustrie unterstützen. Wir denken über eine Petition über „Care 2“ zugunsten des Irish-Greyhounds nach, das muss allerdings behutsam und in Abstimmung mit unserem Fachanwalt angegangen werden. Im Übrigen hat das Gesamtpaket Greyhound Forever e.V. in Irland eine gewisse Beachtung gefunden, die es weiter auszubauen gilt.

Wir waren und bleiben weiterhin offen für neue Mitglieder, die unsere Arbeit aktiv unterstützen möchten.
Größere Anzahl aktiver Mitglieder = größere Unterstützung bei unserer Vereinsarbeit = mehr Pflegestellen = größere Vermittlungszahlen = mehr Aufmerksamkeit im Einsatz für die Greys national und international.

Wir sind noch nicht am Ende mit unseren Ideen, wir haben gerade erst begonnen.­

RTÉ – Eine Reportage vom 25. Juni 2019
„Greyhounds Running For Their Lives“

RTÉ – Raidió Teilifís Éireann (öffentlich-rechtliche Rundfunkgesellschaft der Republik Irland) hat am Dienstag abend in Irland eine Reportage über die irische Windhund-Rennindustrie ausgestrahlt. Wir denken, dass sich jeder, der es ertragen kann, diesen Film ansehen sollte, auch wenn diese Reportage die grausame Realität der Greyhounds in Irland darstellt. Auch wenn uns die Hintergründe natürlich bekannt waren, haben uns die Bilder und Fakten wieder schockiert. Deshalb haben wir unseren Verein vor drei Jahren gegründet und werden auch nicht aufgeben, für diese zarten und sensiblen Langnasen zu kämpfen. Nehmt Euch bitte die Zeit (1 Stunde)! Der Film ist nicht für Kinder und Jugendliche geeignet, da einige Szenen sehr grausam sind!

Jede Anklage soll die Chance einer Gegendarstellung bekommen. Daran halten wir uns. Wir weisen allerdings darauf hin, dass der Reportage von RTÉ aus unserer Sicht nichts hinzuzufügen ist:

Hier sehen Sie die Reportage von RTÉ >>

An die Funktionäre des IGB von Greyhound Forever e.V.:
Die Reportage haben Sie, als Organisation, in Auftrag gegeben (2017). Wir wundern uns, dass diese Reportage erst jetzt (2019) ausgestrahlt wurde und hoffen natürlich inständig, dass diese grausamen Machenschaften 2019 bereits ein Ende gefunden haben. Leider haben wir andere Informationen diesbezüglich.

Wir, als ein Verein, der diese tollen Greyhounds in liebevolle Familien vermitteln, würden uns wünschen, dass SIE das Töten verbieten und strafrechtlich verfolgen, und zwar auch innerhalb Ihrer Vereinigung. Dieser Beitrag von RTÉ hat leider die Grausamkeit und Profitgier in Bildern gezeigt und war schon längst überfällig. Wir sind erschüttert, traurig und auch wütend, dass diese tollen Hunde, wie Müll entsorgt werden. Sie sollten sich in Grund und Boden schämen, den besten Freund des Menschen und diese liebenswerte Rasse derart barbarisch zu behandeln! Macht dem Wahnsinn endlich ein Ende!

Mit traurigen und hoffnungsvollen Grüßen
Das Team von Greyhound Forever e.V.

Der IGB (Irish Greyhound Board) hat auf die Reportage reagiert >>

Der Staatsminister für Ernährung, Forstwirtschaft und Gartenbau Andrew Doyle hat sich auch geäußert >>

Ein kleiner Stein, der ins Wasser fällt …
… kann weite Kreise ziehn. Hannahs und unser Traum wäre es, wenn aufgrund dieses kleinen Videos, ein Greyhound mehr gerettet werden könnte.

Wir danken euch für unsere beiden wundervollen Hunde.

Liebe Grüße Ina, Ralf, David und Hannah 😘

 

Liebe Hannah,
ganz lieben Dank für Deinen Mut und Deine Unterstützung. Deinem tollen und fundierten Beitrag ist nichts hinzuzufügen. Du hast alles gesagt und sprichst uns aus dem Herzen!

Im Namen des Vorstands und der Mitglieder von Greyhound Forever e. V.

In eigener Sache

Wir suchen liebevolle Pflegestellen für unsere Greys

Vielleicht versuchen Sie es einfach mal? Jede einzelne Pflegestelle hilft, einen Greyhound mehr zu retten. Jeder Greyhound, der nach Deutschland geholt wird, macht Platz bei den Tierschützern in Irland, um den nächsten retten zu können. Wir können leider nicht alle retten, aber jedes einzelne Leben zählt. Man muss ja nicht unbedingt bei jeder Ankunft einen nehmen. Selbst wenn jemand einmal im Jahr einen Pflegie aufnimmt und vermittelt, ist das schon viel. Vielleicht wird man direkt beim ersten Versuch zum „Pflegestellenversager“ und scheidet dann in Zukunft als Pflegestelle aus, aber dann hat man es wenigstens versucht und dieser eine Greyhound ist gerettet.

Bitte melden Sie sich bei Barbara Himpeler, Tel.: 02247 – 89375 oder 0163 – 6928311

Trauer_Duke_V2

Duke, 22.05.2020†

Liebe Leser, es gibt ganz viele tolle, berührende und auch kritische Beiträge, die wir mit Euch/Ihnen teilen möchten. Leider gibt es aber auch den Verlust des Lieblings, den man verarbeiten muss. Duke steht stellvertretend für alle Mäuse, die wir gehen lassen mussten. Dagmar und Dietmar haben uns an ihrem Schmerz teilhaben lassen und auch den möchten wir mit Euch/Ihnen teilen:

„Liebes G4E-Team,

eine Woche ist sein Deckchen nun leer und er fehlt uns, wo wir auch gehen oder stehen. Als wir vor 2 Jahren durch die Sendung „Tiere suchen ein Zuhause“ auf ihre Organisation aufmerksam wurden, und unseren Duke kennenlernen durften, haben wir immer wieder gelesen und gehört: „Greyhounds sind anders!“

Damals haben wir es noch nicht ganz verstanden, was das heißt. Heute wissen wir es! Jetzt haben wir, in einer sehr traurigen, schmerzlichen Zeit des Abschieds von unserem großartigen und innig geliebten Duke erfahren dürfen, wie besonders ihre großartige Organisation „Greyhound Forever“ ist.

Sie retten nicht nur diese wundervollen Tiere und suchen mit viel Arbeit und Engagement ein liebevolles Zuhause. Sondern auch nach der Vermittlung sind sie für Mensch und Tier weiterhin Ansprechpatner. Sie bieten und leisten Hilfe, wo und wie auch immer diese gebraucht wird und Sie halten Kontakt zu ihren Schützlingen.

Die gemeinsamen Spaziergänge mit allen zusammen waren für Duke und uns immer wunderschön. Lieben Dank hierfür an Astrid, für die tolle Organisation der Spaziergänge.

Ihr Anruf Herr Himpeler, auch im Namen ihrer Frau, hat uns fast sprachlos gemacht (und das im possitivsten Sinn). Ihre ehrliches, spürbares Mitgefühl, die Betroffenheit und Anteilnahme haben uns sehr bewegt und tief ins Herz getroffen. Das hätten wir so nie erwartet und verdient unseren tiefsten Respekt.

„War doch nur ein Hund“ wird oft gesagt – Das ist eben nicht so, aber das kann nur der nachempfinden, der seine(n) Hund(e) liebt.

Es gibt einen Lied mit Namen: „The Bells of Notre Dame“, der ein wenig beschreibt was wir fühlen:

„It seems like a dream that’s come to an end
But it still carries on
I don’t know what to think, it’s unreal
The world seems to start outside of my body
I don’t know what I feel
In these of the bells remind me
Of my journey through time
But Jeanne still remains in my memory
I wish she were with me
I need her here“

Für uns steht „Jeanne“ im Text natürlich stellvertretend für Duke.

Wir möchten Ihnen allen für den Zuspruch, die liebvoll geschriebenen Worte im Namen des Vorstands und die ehrliche Anteilnahme herzlich danken. G4E ist wirklich eine besonderer Verein, er ist eine große Familie. Wir werden uns ganz bestimmt wiedersehen.

Voller Dankbarkeit – Dagmar, Dietmar (und Duke im Herzen)“

 

Dagmar und Dietmar, wir wünschen Euch alles Gute. Wir können gut nachvollziehen, wie es Euch im Moment geht.

Das Team von G4E

Sonntag, 11.07.2021

Windhundspaziergang im Königsforst

Hallo Ihr Lieben,

lange haben wir uns nicht gesehen. Deshalb wollen wir jetzt wieder mit unseren regelmäßigen Treffen starten….solange die Inzidenzen es zulassen.

Treffpunkt ist die EInfahrt zum Restaurant „Asado“
Baumschulenweg/Abfahrt von der Rösrather Straße
51107 Köln
um 10:00 Uhr
am 11.07.2021
Die Hunde bitte während des Spaziergangs angeleint lassen!

Ich freue mich auf ein Wiedersehen.
Bitte meldet Euch an wenn Ihr teilnehmen möchtet.
E-Mail an:
astrid.schmid-lindemann@greyhoundforever.de

Liebe Grüße
Astrid mit Clooney, Scully und Howard

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